Ganz besonders erfreulich: Indien will russische statt französische Kampfjets

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Anm.: Das ist ganz besonders erfreulich für Indien und Russland, aber auch für den Rest der Menschheit, zeigt es doch auf, dass den westlichen Regimes, insbesondere auch dem französischen Regime nicht zu trauen ist und nicht vertraut wird – und wohin das eben führt: zu Verlusten für derartig vorgehende Regimes.

Auch dies weist den Weg der Verfestigung der Multipolarität und der auf allen ebenen stattfindenden Konsolidierungen und Verteidigung der Gegner der kriminell unbeschränkt kapitalistischen, weltimperialistisch terrorisierenden nord-westlichen Demokratievernichterregimes.

Auch daraus könnten letztere lernen.

Einsicht bekommen.

Dass entsprechende Wandlung angebracht ist.


Indien will russische statt französische Kampfjets

Indien verzichtet auf den Kauf von 126 französischen Mehrzweck-Kampfjets Rafale und hat 272 russische Kampfjets Su-30MKI bestellt, schreibt die „Rossijskaja Gaseta“ am Dienstag unter Berufung auf indische Medien.

Der entsprechende Vertrag soll bis 2018 erfüllt werden.

Möglicherweise findet allerdings eine Ausschreibung statt, bei der den indischen Luftstreitkräften auch andere russische Maschinen, darunter MiG-35, angeboten werden.

Dafür, dass sich die Inder für russische Kampfjets entscheiden, spricht unter anderem Moskaus Bereitschaft, ihnen einen Großteil des technischen Know-hows zu überlassen. Unter anderem geht es dabei um den Bau der Antriebe.

Vor mehreren Jahren hatte sich Neu-Delhi für das Rafale-Modell entschieden, obwohl die Franzosen nur fertige Flugzeuge und keine Technologien verkaufen wollten. Am Ende stellte sich jedoch heraus, dass der Preis für die Rafale-Maschinen viel höher war als zuvor vereinbart, so dass die Inder insgesamt mehr als 200 Milliarden Dollar zahlen sollten.

Neben der MiG-29 (deren Modifikation die MiG-35 ist) kommt für die Inder auch das Su-35-Modell infrage. Dieser Kampfjet kann eine Geschwindigkeit von bis zu 2.400 km/h erreichen und Entfernungen bis zu 3.600 Kilometer zurücklegen. Diese Maschine ist für alle möglichen Waffenarten geeignet und kann als Kampfjet und als Abfangjäger eingesetzt werden.

Die erste Wahl wäre für Neu-Delhi aber die MiG-35, die mit russischen und ausländischen Waffen bestückt werden kann, dank den starken Triebwerken mit abschwenkendem Vektorschub supermanövrierfähig ist und mit dem Radar Schuk-A mit Phased-Array-Antenne ausgestattet ist. Damit kann der Kampfjet 30 Ziele verfolgen und sechs davon gleichzeitig angreifen. Die Reichweite der Radaranlage liegt bei 160 Kilometern und soll künftig auf 280 Kilometer erhöht werden.

Die MiG-35 verfügt zudem über aktive Schutzmittel: An Bord gibt es spezielle Sensoren, die den Piloten vor möglichen Raketenangriffen warnen. Zur Bewaffnung gehören auch Anti-Raketen-Raketen, die Raketen der Luft-Luft-Klasse vernichten können. Es ist wohl der einzige Kampfjet in der Welt, der einen individuellen Luftabwehrkomplex an Bord hat.

 

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