Menschheit gegen Krieg – Gegen klimatische und militärische Apokalypse – Für eine gesunde Erde und zufriedene Menschheit
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Aktualisiert 24. März (20)20, 23:46 Uhr – Besonders wichtige Aktualisierung 20 !!
Aktualisiert 24. März (20)20, 14:42 – Besonders wichtige Aktualisierung 18 !!
Aktualisiert 24. März (20)20, 11:59 Uhr !!
23. März (20)20
Exklusiv: Wir leisten öffentlich bewusst machenden Widerstand – Zum Tag des Staatsstreich des 23. März (20)20 in der apokalyptisch Imperialelitaristisch-Indemnität-kriminell faschistisch, staatsterroristisch zweckentfremdeten BRD – Berichte
Anmerkung: Wird laufend aktualisiert
Aktualisierungen:
1. german-foreign-policy.com – Weigerung Annahme Hilfsangebot
2. Blauer Bote – Wissenschaftler zum Corona-Virus
3. Sputniknews – Hartes vorgehen, Corona-Krise
4. RT Deutsch – Pleitewellen Mittelstand
5. YouTube, Nutzer – Video ZDF, Interview Bill Gates, Impfung, Reduzierung Bevölkerungen
6. Jochen Mitschka, in facebook – Biowaffen
7. Jochen Mitschka, in facebook – Gemeinsame Werte; Folter, Mord verdecken
8. Oskar Lafontaine in facebook – Sanktionen = Massenmord
Anmerkung zu Oskar Lafontaine, Sahra Wagenknecht usw.
Der – wie unter anderem auch einige kapitalbetrügerisch Indemnität-kriminell sich als Parlamentarier (Volksvertreter) vortäuschende Industriellenvertreter des Indemnität-kriminellen Bundestags der ‚Die Linke‘ sowie viele „alternative“ Medienbetreiber in (20)18 – von mir angeschriebene, informierte und um Hilfe gebetene Oskar Lafontaine reagierte – wie alle anderen ebenso – darauf mit nichts; nicht mal eine mitfühlende Antwort kam; rein gar nichts!
So als ob ich gar nicht existieren würde.
Allen ist noch eines gemeinsam: Alle zusammen schweigen verschworen über die Absurdität der aus dem apokalyptischen deutschen Imperialwesen stammenden, bis heute nicht beseitigten, völkerrechtswidrigen, verfassungswidrigen, imperialelitaristisch faschistisch bevormundenden, staatsterroristischen Indemnität im völkerrechtswidrigen, verfassungswidrigen Teil des Artikel 46 GG; Ursache und Grund für die Existenz des apokalyptischen Imperial-Staatsterrorismus des vollkommen unzulässigen deutschen Regime.
9. RT DEUTSCH – Bundesrepublik Deutschland verweigert Hilfsangebot von China
Dazu muss – und das ist in diesem Fall unerlässlich – folgendes korrigiert werden: Nicht die Bundesrepublik Deutschland verweigert dieses Hilfsangebot, sondern das apokalyptisch imperialelitaristisch faschistische, kapitalbetrügerisch Indemnität-kriminell täuschende, despotisch Macht zweckentfremdend staatsterrroristisch Demokratie(n) verhindernde, vollkommen unzulässige deutsche Regime verweigert das Hilfsangebot.
10. anti-spiegel.ru, Hilfsangebote Kuba, China, Russland
11. Norbert Haering – Draghi, Merkel, Schäuble haben Tote in Italien auf dem Gewissen
12. RT Deutsch – Telekom, Bewegungsprofile, Robert-Koch Institut
Anmerkung:
Telekommunikationsunternehmen und Post funktionieren zum Teil als Geheimdienstunternehmen
13. Berlin Journal – Bargeldabschaffung letzter Schritt der Totalkontrolle der Reichen über die Armen.
Anmerkung: Das muss resolut verhindert werden.
14. Stiftung Auswege – Corona keine Rechfertigung für Aussetzung der Freiheitsrechte; WHO kontrolliert von BIg Pharma
15. Blauer Bote -Von wem die Corona-Panik kommt
16. Blauer Bote – Liebe Cirona-Paniker – Sie haben euch dazu gemacht
17. Blauer Bote – Corona-Panik: Medizin-Professoren und weitere Experten üben scharfe Kritik
18. Thomas H. Stütz – Eile ist geboten!
Anmerkung zu der wichtigen Mitteilung von Thomas H. Stütz an uns alle.
Thomas H. Stütz, in facebook – Thomas H. Stütz teilt uns etwas wichtiges mit, woraus sich folgendes erkennen lässt:
EILE IST GEBOTEN, GRÖßTE GEFAHR IST IM VERZUG: JURISTEN, POLIZEI, ALLE ANDEREN BEAMTEN, VOLK; LEUTE WERDET ENDLICH WACH:
Der Indemnität-kriminelle deutsche Bundestag will nun auch offen die Aufhebung der Freiheitsrechte, unter anderem Aufhebung des Grundrechts auf körperliche Unversehrtheit vom Bundesrat beschließen lassen, welcher ebenfalls die Absurdität der imperial-elitarstischen Indemnität genießt; mit diesem erweiterten Staatterrorismus werden weitere unzulässige Schließungen von alternativ berichtenden Internetseiten Verhaftungen, somit Folter und staatlicher Mord – nun jedoch auch noch massenweise – gegen Regimegegner ermöglicht; in drei Tagen!
19. Die Zukunft – »Demokratie beruht darauf, dass der Bürger dem Staat misstraut«
20. Carlos de Santos – Christine Lagarde
Vorab sei noch hingewiesen auf meinen gestrigen Beitrag und weitere in den den vergangenen Wochen von mir veröffentlichten Beiträge:
Zum 23. März – imperial-nazifaschistisch staatsterroristische Verhinderung von Demokratie; Ermächtigung: ‘Keine Ansammlungen von mehr als zwei Personen: Bund und Länder einigen sich auf Kontaktverbot’, (sputniknews.com)
ZUR ALLGEMEIN BEWUSST MACHENDEN ERINNERUNG – 23. MÄRZ 1933: ERMÄCHTIGUNGSGESETZ
Zu allen nachfolgenden Beiträgen, Berichten sind die Links angegeben; bitte besucht wenn ihr möchtet diese Seiten, weil sie weitere weiter führende Informationen und Links und Grafikenenthalten, die ich nicht alle einlassen kann, weil das sehr viel Arbeit ist; industriell initiiert bin ich als politisch, somit unzulässig und schwerst Verfolgter, schon ununterbrochen in dieser Angelegenheit aktiv und das bereits seit nicht weniger als 25 Jahren, der ich meine gesamte Freizeit widme und selbstfinanziert tätig bin.
Dieser Verzicht auf Freizeit, Beziehung ist nicht leicht, ich tue das für uns alle und das tue ich staatlich – staatsterroristisch – zwar dazu genötigt, aber dennoch für uns alle, für Frieden, Gerechtigkeit, Demokratie und Sozialstaatlichkeit, gerne.
Es gibt natürlich noch mehr davon; ich bin natürlich nicht der einzige; und das muss auch so sein.
Im übrigen wird jetzt auch klar, weshalb die Kontrollfreaks von facebook, Bereich zweckentfremdete BRD vor zwei Wilochen für über dreißig Tage mich gesperrt haben; das wurde vom imperialelitaristisch faschistischen, kapitalbetrügerisch Indemnität-kriminell täuschenden, despotisch Macht zweckentfrendend bevormundend Demokratie(n) verhindernden, Volkssouveränität(n) unterdrückenden, nazi- staatsterroristisch BRD zweckentfremdenden, vollkommmen unzulässigen deutschen imperial-nazi-staatsterrorisrischen Hochverrat-Regime so angewiesen, weil die aufgrund meines dies wegen des besonderen öffentlichen und internationalen Interesse unter anderem im Internet veröffentlichten, dies alles dokumentarisch belegend beweisenden, das gesamte deutsche Regime für alle in Betracht kommenden Delikte strafanzeigenden, historisch relevanten Strafanzeigenschriftsatz vom 01. August (20)218 an die dafür zuständige, dies jedoch unzulässig unermittelt lassende Generalbundesanwaltschaft wissen, dass ich das alles durchblicke.
Ich bin übrigens einer von hunderten Menschen, welche Strafanzeige bei der Generalbundesanwaltschaft gegen dieses apokalyptisch Imperialelitsristisch indemnität-kriminell faschistische, staatsterroristische, vollkommnen unzulässige deutsche Imperial-Nazi-Regime erstattete; hunderte von Strafanzeigen an die Generalbundesanwaltschaft, gegen die ganz einfach unzulässig nicht ermittelt wird: Ihr werdet letztlich NICHT obsiegen, weil: WIR SIND MEHR!! Auch auf der ganzen Erde!!
Besondere Anmerkung: Überaus auffällig ist bei all dem insbsondere, dass gerade auch ‚Die Linke‘ sich äußerst still zu diesem vollkommen offensichtlichen imperialelitaristisch faschistischen, nazi-staatsterroristischen Staatstreich verhält.
Hier die neue bewusst machende Frage:
Worst case-Szenario: Ist – weil wir den US-EU-Osten Krieg verhindern konnten – jetzt die Reduzierung der Bevölkerungen der Nationen der allanmaßenden, vollkommen obsoleten „Europäischen“ Lügen-Union – „Plan B“ – geplant durch staatsterroristisch psychisch folternde Vereinsamung und durch kommende Hungersnot?
Wuppertal, Andreas Johannes Berchtold, Menschheit gegen Krieg, freudenschaft.net
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23. März (20)20
http://blauerbote.com/2020/03/23/illegales-kontaktverbot-es-ist-ein-staatsstreich/
Illegales Kontaktverbot – Es ist ein Staatsstreich
Angela Merkel hat hat ein bundesweites Kontaktverbot angeordnet. Dazu hat sie nicht das Recht und das ist illegal. Es hebelt grundsätzliche Freiheitsrechte aus. Demonstrationen sind damit de facto verboten. Können Parlamente noch zusammentreten? Versammlungsfreiheit? Mit anderen Menschen reden? Die Maßnahmen wären auch illegal, wenn es sich um ein „härteres Virus“ handeln würde, doch die Todeszahlen liegen weit unter denen einer Grippe, es sind fast nur Menschen mit Vorerkrankungen betroffen, die auch bei einer Grippe leider sterben würden. 2017/18 starben in Deutschland 25000 Menschen an der Grippe, bei Corona haben wir noch nicht einmal 1% davon erreicht.
Focus Online am 23.3.2020: „Corona-Krise in Deutschland: 97 Menschen sind bereits gestorben, knapp 25.000 sind mit dem Coronavirus infiziert. Weltweit wurden bereits mehr als 300.000 Fälle registriert.“
Hinzu kommt: Laut Angela Merkel dienen die Maßnahmen ja lediglich dazu, das Gesundheitssystem zu entlasten, indem man die Ansteckungen über einen längeren Zeitraum streckt. Ein Gesundheitssystem, welches kaputtgespart wurde und jetzt durch die ständige Panikmache von Regierung und Medien natürlich überlastet ist (Und in Havelberg hat man vor ein paar Tagen trotz Corona ein Krankenhaus mit Corona-Isolierräumen geschlossen, weil der Umbau zum Seniorenheim weitergehen soll). Bei merkur.de heißt es am 23.3.2020:
„Die Kanzlerin gab sich bei ihrer Pressekonferenz bestimmt, den Weg gehen zu wollen und zeigte sich beeindruckt von der Mehrheit der Bürger, die verstanden hätten, dass es nun auf sie ankäme. Merkel sei sich dabei bewusst, welche Opfer ein jeder bringen muss. ‚Wir müssen alles dafür tun, um einen unkontrollierten Anstieg der Fallzahlen zu verhindern und unser Gesundheitssystem leistungsfähig zu halten,‘ erklärte sie den Ernst der Lage.“
Das heißt konkret:
- Regierung macht Panik
- Kliniken wegen Panik überlastet
- Wegen überlasteter Kliniken Ausnahmezustand, Kontaktverbot etc.
Kurz:
Die Regierung verbreitet via Behörden und Medien Panik, erhält dafür den Ausnahmezustand.
„Maßnahmen“ per Fingerschnippen, sämtliche Errungenschaften der Demokratie in Deutschland innerhalb von Tagen ausgehebelt. Und das, obwohl immer mehr Experten sagen, Corona sei kein Killervirus, Ausgangssperren etc. seien damit nicht zu begründen und die aktuellen Maßnahmen gegen Corona seien sogar kontraproduktiv. Aber jetzt wird man verhaftet, wenn mehr als zwei Personen zusammen stehen. Weil Angela Merkel das so bestimmt hat. Das ist illegal, das ist die Abschaffung der Grundrechte.
Das ist ein Staatsstreich.
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Aktualisierung 1
23. März (20)20
german-foreign-policy.com
Annahme verweigert
Deutschland lehnt als bislang einziges Land Europas chinesische Hilfsangebote im Kampf gegen die Covid-19-Pandemie ab.
https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/8224/
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Aktualisierung 2
23. März (20)20
http://blauerbote.com/2020/03/23/wissenschaftler-zum-coronavirus/
Wissenschaftler zum Coronavirus
Hier eine kleine Auswahl von Wortmeldungen von Wissenschaftlern – Mediziner und weitere Experten – aus dem In- und Ausland zu Coronavirus,
Corona: Virulogin Prof. Mölling warnt vor Panikmache und Ausgangssperren
Virologe Prof. Streeck: „Nicht mehr Todesfälle als in jedem anderen Jahr“
Dr. Wodarg: Dem Corona-Hype liegt keine außergewöhnliche medizinische Gefahr zugrunde
Prof. Ioannidis (University of Stanford): Corona-Entscheidungen „ohne verlässliche Daten“
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Aktualisierung 3
23. März (20)20
Hartes Vorgehen in Corona-Krise trotz unzuverlässiger Daten?
18:26 22.03.2020 (aktualisiert 10:23 23.03.2020)
Von Tilo Gräser
Mit einem Kontaktverbot für die Bevölkerung will die Bundesregierung gemeinsam mit den Bundesländern verhindern, dass sich der neue Virus Sars-Cov-2 weiter ausbreitet. Während einige Experten solche Maßnahmen gefordert haben, haben andere vor den Folgen gewarnt. Es bleiben Fragen und Zweifel, wie sinnvoll die Maßnahmen sind.
Die Bundesregierung hat am Sonntag gemeinsam mit den Ministerpräsidenten der Bundesländer über die weiteren Maßnahmen in der Corona-Krise beraten. Unterdessen haben sich die Menschen zuvor bereits darauf eingestellt, dass die in einigen Ländern wie Bayern bereits durchgesetzte Ausgangssperre auch bundesweit kommt. Nun wird gemeldet: „Zur Eindämmung der Corona-Krise sollen Ansammlungen von mehr als zwei Personen grundsätzlich in ganz Deutschland verboten werden.“ Das bedeutet weitere Einschnitte in das gesellschaftliche Leben und das Leben jedes Einzelnen.
Diese Maßnahmen werden unter anderem mit der Situation in Italien begründet, wo die Zahl der Toten im Zusammenhang mit Covid-19 zunimmt und inzwischen die Chinas übersteigt. Dabei wird nicht nach den genauen Ursachen dieser Fälle und der Zahlen geschaut. Es werden auch nicht die Umstände und die konkrete Situation in Norditalien analysiert. Laut der international renommierten Virologin Karin Mölling, lässt sich die Situation in Norditalien wie auch die in China nicht mit der in Deutschland vergleichen.
Und doch wird genau damit begründet, warum die Bundes- und Landespolitiker Maßnahmen beschließen, die in des Leben der Bundesbürger als Individuen und soziale Wesen massiv eingreifen. Dabei wird auch nicht gefragt, was denn die Ausgangssperren in Italien und Spanien sowie anderswo bringen. Deren bisher nicht vorhanden Erfolge werden dann damit begründet, dass die Maßnahmen bisher nicht scharf genug waren. Dafür werden dann gern auch chinesische Mediziner zitiert, nach deren Meinung in Norditalien nicht hart genug durchgegriffen wird.
Setzen sich Scharfmacher durch?
Selbst Frank Ulrich Montgomery, Präsident des Weltärztebundes, hatte in einem Interview mit der „Rheinischen Post“ auf die Unterschiede hingewiesen: „Während in Italien für 60 Millionen Menschen 5.000 Intensivbetten vorhanden sind, verfügen wir bei 82 Millionen Menschen über 28.000 Intensivbetten. In Deutschland sterben bislang etwa 0,2 bis 0,3 Prozent der Erkrankten, während es in Italien rund sieben Prozent sind. Dieser Unterschied ist Ausdruck der Qualität unseres Gesundheitswesens.“
Hierzulande werden im Zuge der Corona-Krise Stück für Stück nicht nur Grundrechte eingeschränkt, sondern auch Widerspruch und Zweifel, Grundelemente einer Demokratie, als Verrat in Zeiten des nationalen Notstandes diffamiert. Dabei wird auch zum bewährten Etikett „Verschwörungstheoretiker“ gegriffen, mit dem kritische Stimmen mundtot und gesellschaftlich verächtlich gemacht werden sollen. An dieser Stimmungs- und Meinungsmache sind die meisten bundesdeutschen Medien und Journalisten ganz aktiv beteiligt – ganz freiwillig.
Experten haben laut „Frankfurter Allgemeiner Zeitung“ (FAZ) schon gefordert, die Regierenden sollten noch schärfere Massnahmen verordnen. Es gehe um „harte Maßnahmen, die lange dauern“. Das soll neben dem Chefvirologen Christian Drosten auch die Deutsche Gesellschaft für Epidemiologie in einer Stellungnahme gefordert haben. Sie will „in der gesamten Bevölkerung eine Einschränkung der sozialen Kontakte auf das Notwendigste … erreichen“.
Entscheidungen ohne verlässliche Daten?
Zu Wort kommen vor allem jene, welche die Virologin Mölling im Sputniknews-Interview als „Scharfmacher“ unter den Experten bezeichnet hat. Zwar hat die FAZ selber noch einen Beitrag veröffentlicht, der die Lage und Ursachen in Italien differenziert darstellt. „Nach einer am Dienstag veröffentlichen Erhebung des nationalen italienischen Gesundheitsamts (ISS), die auf der Untersuchung von 2000 Todesfällen beruht, litten mehr als 99 Prozent der Verstorbenen an einer oder mehreren Vorerkrankungen. Nur bei drei Personen – das entspricht 0,8 Prozent der Untersuchten – seien vor der Infektion mit dem Coronavirus keine Vorerkrankungen bekannt gewesen.“
Allerdings werde ein seriöser Vergleich der Infektions- und Todesfälle dadurch erschwert, dass überall die Todesursache nach unterschiedlichen Kriterien ermittelt und auch nach verschiedenen Vorgaben in der jeweiligen Bevölkerung Tests vorgenommen würden. Am Sonntag lässt die FAZ dann italienische Ärzte warnen: „Die Katastrophe kann auch in Deutschland passieren“. Dabei wird jeder Hinweis auf Unterschiede in den Ländern vom Tisch gewischt. Das ist genau das Wasser auf die Mühlen, dass die Scharfmacher unter den Experten und den Politikern sich wünschen.
„Ausgangssperren sind das falsche Mittel“ – Renommierte Virologin über Corona-Krise
Dabei wird auch vom Tisch gewischt, was der Medizinwissenschaftler John P. A. Ioannidis von der University of Stanford vor wenigen Tagen deutlich gemacht hat: Bei der Corona-Pandemie werden Entscheidungen „ohne verlässliche Daten“ getroffen. Ioannidis stellte fest, es würden verlässliche Beweise dafür fehlen, wie viele Menschen mit dem neuen Virus Sars-Cov-2 infiziert wurden oder weiterhin infiziert sind. Er fragte auch: „Wie können politische Entscheidungsträger feststellen, ob sie mehr Gutes als Schaden anrichten?“
Der Wissenschaftler aus Stanford schrieb: „Die bisher gesammelten Daten darüber, wie viele Menschen infiziert sind und wie sich die Epidemie entwickelt, sind absolut unzuverlässig.“ Und weiter: „Drei Monate nach Beginn des Ausbruchs sind die meisten Länder, einschließlich der USA, nicht in der Lage, eine große Anzahl von Menschen zu testen, und kein Land verfügt über zuverlässige Daten zur Prävalenz (Aufschluss über bestehende Fälle – Anm. d. Red) des Virus in einer repräsentativen Zufallsstichprobe der Allgemeinbevölkerung.“ Die Virologin Mölling hatte unter anderem darauf hingewiesen, dass die in der Bundesrepublik eingesetzten PCR-Test nicht valide abgesichert seien.
Gemetzel statt chirurgischer Schläge?
Dennoch werden die Menschen mit immer neuen Zahlen verunsichert, so dass fast zu vernehmen ist, dass sie sich strenge Maßnahmen wünschen. Experten wie Ioannidis weisen auf die Unsicherheiten bei den prognostizierten Sterberaten durch Covid-19 hin. Sollten die errechneten möglichen niedrigen Sterberaten wahr sein, meint der Stanforder Wissenschaftler, „kann es völlig irrational sein, die Welt mit potenziell enormen sozialen und finanziellen Konsequenzen zu sperren. Es ist wie wenn ein Elefant von einer Hauskatze angegriffen wird. Der Elefant ist frustriert und versucht, der Katze auszuweichen. Er springt versehentlich von einer Klippe und stirbt.“
Doch wen kümmert das hierzulande und anderswo? Vereinzelte Stimmen der Vernunft gehen in der Kakophonie der medial angeheizten Corona-Hysterie unter. Wer bekommt da noch mit, was der US-Wissenschaftler David L. Katz, Gründungsdirektor des Yale-Griffin Prevention Research Center, am Freitag in der „New York Times“ schrieb? Katz meinte, es gebe andere Wege, die Pandemie zu bekämpfen, als jene, die weltweit von den meisten Politikern eingeschlagen würden.
Aus seiner Sicht haben sich die meisten Staaten im „Kriegen gegen das Virus“ für die Variante „Gemetzel“ statt zielgenauer „chirurgischer Schläge“ entschieden. Er fragt gar: „Ist unser Kampf gegen das Corona-Virus schlimmer als die Krankheit?“ Katz plädiert ausdrücklich für eine andere Vorgehensweise im Kampf gegen die Folgen des Ausbruchs von Sars-Cov-2. Auch er stützt sich dabei auf allen bekannten Daten aus China und auch aus Südkorea, soweit diese valide sind.
Warnung vor gesellschaftlichen Folgen
Katz verweist auf die Häufung von Komplikationen und Todesfällen durch Covid-19 bei älteren und chronisch kranken, aber nicht bei Kindern. Das lege nahe, die „entscheidenden Ziele“, Leben zu retten und das medizinische System nicht zu überfordern, „durch bevorzugten Schutz der medizinisch Gebrechlichen und der über 60-Jährigen und insbesondere der über 70- und 80-Jährigen vor Ansteckung“ zu erreichen seien.
„Ich bin zutiefst besorgt darüber, dass die sozialen, wirtschaftlichen und gesundheitlichen Folgen dieses nahezu vollständigen Zusammenbruchs des normalen Lebens – Schulen und Unternehmen geschlossen, Versammlungen verboten – lang anhaltend und katastrophal sein werden, möglicherweise schwerwiegender als die direkte Verbreitung des Virus selbst.“
Katz sieht als Alternative, alle Ressourcen darauf konzentrieren, alle potenziell betroffenen Personen, zu testen und zu schützen, Das gelte für jene, die besonders anfällig für schwere Infektionen sind: ältere Menschen, Menschen mit chronischen Krankheiten und immunologisch beeinträchtigte Personen. „Diejenigen, die positiv getestet werden, könnten die ersten sein, die die ersten zugelassenen Impfstoffe erhalten.“
Politik gibt sich unbeirrt
Der Experte beschreibt weiter, was durch „chirurgische Eingriffe“ möglich wäre, statt ein „Gemetzel“ zu veranstalten: Die Konzentration auf einen viel kleineren Teil der Bevölkerung würde es dem größten Teil der Gesellschaft ermöglichen, wie gewohnt zum Leben zurückzukehren und möglicherweise den Zusammenbruch großer Teile der Wirtschaft zu verhindern.
Der US-Wissenschaftler warnt in seinem Text, dass es mit jedem Tag wird schwieriger werde, gezielt vorzugehen: „Der Weg, auf dem wir uns befinden, kann durchaus zu einer unkontrollierten Ansteckung mit Viren und zu monumentalen Kollateralschäden für unsere Gesellschaft und Wirtschaft führen.“
Doch das, was die hierzulande Regierenden beschlossen haben, setzt auch in der Bundesrepublik den Weg des „Gemetzels“ fort. Und die bundesdeutschen Medien werden sich staatstragend bemühen, die Bevölkerung weiter darauf einzuschwören. Bleibt abzuwarten, wer das Kontaktverbot durchsetzen soll. Nicht nur das Gesundheitswesen auch hierzulande leidet an Sparmaßnahmen und Privatisierungskurs sowie damit verbundenen Personalabbau der letzten Jahre und ist in der Folge von Überlastung bedroht. Das gilt auch für die Polizei als Teil des öffentlichen Dienstes, die sicher damit beauftragt. Wird gar auf den „Bürgersinn“ gesetzt dabei?
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Akualisierung 4
23. März (20)20
Deutschland
„Pleitewelle unvorstellbaren Ausmaßes“: Klein- und Mittelständler fordern mehr Soforthilfen
23.03.2020 • 10:45 Uhr
Die Bundesregierung will milliardenschwere Notpakete für von Pleite bedrohte Unternehmer beschließen. Doch das beruhigt die Verbände kaum – vor allem Bürokratie und verspätete Hilfe werden befürchtet: die Auswirkungen der Corona-Virus-Krise seien jetzt schon „verheerend“.
Angesichts der dramatischen Folgen der Corona-Virus-Krise mit akuter Gefahr für Betriebe und Jobs warten Unternehmen dringend auf Staatshilfen. „Soforthilfe ist das Gebot der Stunde – und absolut wörtlich zu nehmen“, sagte Wolfgang Ewer, Präsident des Bundesverbandes der Freien Berufe, der Deutschen Presse-Agentur. Beim Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) hieß es, die Folgen der Corona-Pandemie seien „verheerend“. Existenzen seien mehr als akut gefährdet, Arbeitsplätze stünden auf dem Spiel. Die Politik müsse nun schnell, umfassend und zielgerichtet helfen.
Mehr lesen: Rufe nach „Coronageld“: Solo-Selbstständige, Kleinunternehmer und versprochene Milliarden
„Es müssen schleunigst liquide Mittel in den Unternehmen wirklich ankommen, nur so lassen sich Betriebe und Beschäftigung retten“, sagte der Verbandspräsident der Familienunternehmer, Reinhold von Eben-Worlée, der dpa. Die aktuelle Situation sei dramatisch. „Großen Teilen des Dienstleistungsbereichs wie Hotels, Restaurants, Reiseunternehmen, Eventagenturen steht das Wasser bereits an der Oberlippe, denn es kommen schon seit Anfang März keine Buchungen mehr rein, nur noch Stornierungen. Aber die Kosten laufen ja weiter.“ Eben-Worlée forderte mehr Hilfen für den Mittelstand.
Das Bundeskabinett will am Montag umfassende Maßnahmen auf den Weg bringen. Geplant ist unter anderem ein milliardenschweres Programm mit direkten Zuschüssen für kleine Firmen, Solo-Selbstständige und freie Berufe, die laut Entwurf in der Regel keine Kredite erhalten und über keine Sicherheiten oder weitere Einnahmen verfügten. Das Geld soll dem Vernehmen nach im April fließen. Der Bund will bis zu 50 Milliarden Euro bereitstellen.
Die Bundesregierung plant außerdem einen Rettungsfonds, der auch die Beteiligung des Staates an Großunternehmen ermöglichen soll. Bei Kredit-Sonderprogrammen für kleine und mittlere Firmen sind Nachbesserungen bei Haftungsregelungen angekündigt worden. Ewer sagte:
Die Freiberufler spüren bereits jetzt, dass sie nicht verschont bleiben. Die Lage ist ausgesprochen ernst, gerade für diejenigen Freiberufler, bei denen die Einnahmen von jetzt auf gleich durch die Krise unverschuldet weggebrochen sind und die keine üppigen Rücklagen haben.
Mehr lesen: Regierung erwägt Rettungsfonds mit Staatsbeteiligung an Unternehmen
Der Dehoga erklärte, es gehe um die Zukunft der 223.000 Unternehmen des Gastgewerbes mit über 2,4 Millionen Erwerbstätigen. „Unsere Betriebe haben eine große wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung für unser Land – in der Stadt wie in den Regionen.“
Eben-Worlée sagte, ab Montag stoppten weite Teile der Autoindustrie ihre Produktion mit allen fatalen Konsequenzen für die meist mittelständischen Zulieferer. „Außerhalb Deutschlands sieht es nicht besser aus. Wenn demnächst die Ausfälle der Mitarbeiter steigen, drohen auch in den Bereichen, die noch einigermaßen laufen, Produktionsausfälle, dann können die Lieferketten reißen.“ Sehr viele an sich kerngesunde Unternehmen würden diese dramatische Lage nicht ohne unkonventionelle Hilfen der Regierung überleben.
Die von der Regierung beschlossene umfassende Liquiditätsversorgung für die Unternehmen sei richtig, aber an der Umsetzung hake es beängstigend, sagte Eben-Worlée mit Blick auf Kreditbedingungen. Der Staat müsse daher für eine Übergangszeit strauchelnde Unternehmen direkt unterstützen. Auch beim bereits erweiterten Kurzarbeitergeld brauche es Nachbesserungen.
Auch die Bekleidungsindustrie fordert Direkthilfen. „Unsere Lieferketten sind zusammengebrochen. Viele unserer Unternehmen sind in einem Ausnahmezustand“, sagte Ingeborg Neumann, Vizepräsidentin des Industrieverbands BDI und Gesamtpräsidentin der deutschen Textil- und Modeindustrie, der Rhein-Neckar-Zeitung.
Niemand bleibt zurück? Merkel-Regierung ignoriert Schicksal der Armen bei Corona-Krise
Wenn es hier ganz kurzfristig keine Direkthilfen gibt für Unternehmen bis mindestens 100 Beschäftigte, gehen viele unserer Betriebe in die Knie.
Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer hatte „entschlossenes und unbürokratisches Handeln“ als geboten bezeichnet. „Unsere Unternehmen, große wie kleine, am Laufen zu halten und die Arbeitsplätze damit zu sichern, muss gemeinsames Ziel von Politik und Sozialpartnern sein.“ DIHK-Präsident Eric Schweitzer hatte vor einer „Pleitewelle unvorstellbaren Ausmaßes“ gewarnt. Die betroffenen Unternehmen bräuchten nun ganz schnell Liquidität.
Die Corona-Virus-Krise bringt auch die rund 5.000 Schausteller in Deutschland in existenzielle Not. „Die Lage der Schausteller ist besonders dramatisch. Die meisten hatten ihren letzten Einsatz bei den Weihnachtsmärkten. Seitdem haben sie keine Einnahmen“, sagte Albert Ritter, Präsident des Deutschen Schaustellerbundes und Präsident der Europäischen Schausteller-Union, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Nötig seien schnelle, unbürokratische Sofortzahlungen und Zuschüsse für die Unternehmen. Noch sei es sehr schwer, an die von der Regierung versprochenen Kredite heranzukommen.
Mehr zum Thema – Corona-Krise: Rezession unvermeidlich – Schwere hängt von Dauer der Pandemie ab
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Aktualisierung 5
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Aktualisierung 6
Zur Erinnerung
22. März (20)20
Jochen Mitschka, in facebook
https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=676994139712694&id=100022063416703
USA – Verschwörungstheorien …. o wait.
„Die Redakteure von Focus online können wohl selbst nicht so recht glauben, was sie da in Bezug auf einen Bericht des Wissenschaftsblogs IFLScience vermelden: Die US-Armee hat demnach zwischen 1949 und 1969 gefährliche Krankheitserreger an der eigenen Bevölkerung getestet. Ziel der Experimente war, herauszufinden wie sich derartige Bakterien in großen Städten verbreiten. In der Versuchsanordnung wurde deshalb die Stadt San Francisco mit seinen rund 800.000 Einwohnern mittels Flugzeugen mit Bakterien Serratia marcescens und Bacillus globigii besprüht.“
Damals Verschwörungstheorie, heute nur noch Geschichte. Das System der glaubhaften Abstreitbarkeit ist aktiv wie nie zuvor.
https://kenfm.de/standpunkte-%e2%80%a2-die-strategie-der-glaubhaften-abstreitbarkeit/
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Aktualisierung 7
22. März (20)20
Jochen Mitschka, in facebook
https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=677328983012543&id=100022063416703
USA – Gemeinsame Werte …
Zur Erklärung, was gemeint ist, wenn unsere Bundesregierung immer wieder die gemeinsamen Werte mit den USA beschwören:
„Die CIA-Folterer verlangten eine Garantie dafür, dass Abu Zubaydah bis zum Tod in Isolation gehalten und dann eingeäschert wird, um die Folter an ihm zu verbergen.“
Über WikiLeaks, die vermutlich einzige Quelle, der noch niemals FakeNews nachgewiesen wurde.
https://twitter.com/wikileaks/status/862711060645769217/photo/1
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Anmerkung zu Oskar Lafontaine, Sahra Wagenknecht usw.
Der – wie unter anderem auch einige kapitalbetrügerisch Indemnität-kriminell sich als Parlamentarier (Volksvertreter) vortäuschende Industriellenvertreter des Indemnität-kriminellen Bundestags der ‚Die Linke‘ sowie viele „alternative“ Medienbetreiber in (20)18 – von mir angeschriebene, informierte und um Hilfe gebetene Oskar Lafontaine reagierte – wie alle anderen ebenso – darauf mit nichts; nicht mal eine mitfühlende Antwort kam; rein gar nichts!
So als ob ich gar nicht existieren würde.
Allen ist noch eines gemeinsam: Alle zusammen schweigen verschworen über die Absurdität der aus dem apokalyptischen deutschen Imperialwesen stammenden, bis heute nicht beseitigten, völkerrechtswidrigen, verfassungswidrigen, imperialelitaristisch faschistisch bevormundenden, staatsterroristischen Indemnität im völkerrechtswidrigen, verfassungswidrigen Teil des Artikel 46 GG; Ursache und Grund für die Existenz des apokalyptischen Imperial-Staatsterrorismus des vollkommen unzulässigen deutschen Regime.
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Aktualisierung 8
23. Mai (20)20
Oskar Lafontaine, facebook
https://www.facebook.com/188971457830996/posts/2924908960903885/
Hebt die Sanktionen auf!
Sanktionen sind Massenmord!
In einigen Ländern müssen jetzt viele Menschen sterben, weil die „westliche Wertegemeinschaft“, angeführt von der korrupten US-Oligarchie (Jimmy Carter), diese Länder mit Sanktionen bestraft hat. Auch lebenswichtige Medikamente und notwendige medizinische Geräte fallen darunter. Der iranische Präsident Hassan Rohani beispielsweise hat mehrere Staatschefs gebeten, nicht zuzulassen, dass die US-Sanktionen Irans Kampf gegen den Covid19-Virus behindern und sie aufgefordert der „illegalen und unmenschlichen Schikane“ der USA entgegenzutreten. Auch wenn das Mullah-Regime in Teheran eine ähnliche Qualität hat, wie die Kopf-ab-Diktatur in Saudi-Arabien: Die Forderung des iranischen Präsidenten ist berechtigt.
Bei vielen Stellungnahmen westlicher Politiker, in denen sie ihr Mitempfinden und ihr Mitgefühl zur Schau stellen, denke ich an die vielen Menschen, die jetzt sterben müssen, weil dieselben Politiker ihnen den Zugang zu lebenswichtigen Arzneimitteln und medizinischen Geräten versperren. Es sind ungezählte Menschen, die das Pech haben, in einem Land zu leben, dessen Regime der „westlichen Führungsmacht“ nicht gefällt.
Der Corona-Virus zeigt: Wir sind eine Menschheit. Die Aufteilung der Welt in den „guten Westen“ und in die „Schurkenstaaten“ muss überwunden und abgelöst werden von einer Grenzen und System überwindenden Hilfsbereitschaft, die – ich denke an Hilfen Chinas, Russlands und Kubas für Italien – bereits begonnen hat. Deswegen hebt die Sanktionen auf! Sie sind Massenmord!
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Zum nachfolgend eingelassenen Beitrag von RT Deutsch muss – und das ist in diesem Fall unerlässlich – folgendes korrigiert werden:
Nicht die Bundesrepublik Deutschland verweigert dieses Hilfsangebot, sondern das apokalyptisch imperialelitaristisch faschistische, kapitalbetrügerisch Indemnität-kriminell täuschende, despotisch Macht zweckentfremdend staatsterrroristisch Demokratie(n) verhindernde, vollkommen unzulässige deutsche Regime verweigert das Hilfsangebot.
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Aktualisierung 9
23. März (20)20
RT Deutsch
https://deutsch.rt.com/inland/99716-wir-schaffen-alleine-deutschland-verweigert/
Wir schaffen das… alleine: Deutschland verweigert chinesische Hilfe – trotz Notlage
Im Gegensatz zu Deutschland sind chinesische Hilfestellungen in Italien gern gesehen
Die Volksrepublik China eilt einem europäischen Land nach dem anderen zu Hilfe. Ein Land verweigert sich jedoch stur jeglicher Unterstützung: Die Bundesrepublik. Und das, obwohl Angebote aus Peking durchaus vorliegen. Man will in Berlin das Gesicht wahren.
Nachdem China selbst erfolgreich das Corona-Virus eindämmen konnte, eilt die Regierung in Peking nun zahlreichen anderen Staaten zu Hilfe, um die Pandemie zu überwinden. Chinas Hilfe wird überall dankbar angenommen, zumal doch die Volksrepublik in der Bewältigung der Krise direkt nach dem Ausbruch als erfolgreiches Beispiel gilt. Die Zahlen sprechen für sich: Seit fünf Tagen gibt es keine neuen Corona-Infizierten in China. Gefragt sind anderswo auf der Welt einerseits die materielle Unterstützung Chinas, da das Riesenland große Mengen medizinischer Güter produziert und jetzt auch wieder liefern kann, andererseits auch die Hilfe chinesischer Mediziner und die Expertise chinesischer Experten im Umgang mit dem Virus.
Mehr lesen: China hilft: Peking verspricht, im Kampf gegen die Corona-Epidemie an der Seite Europas zu stehen
Eine ganze Reihe europäischer Staaten hat die Hilfe aus Peking angenommen, so etwa Frankreich, Griechenland, Spanien, Italien, Tschechien und Serbien. In Italien traf der erste Transport von Hilfsgütern und medizinischem Personal aus China bereits am 12. März ein. Während einen Teil der Hilfen offizielle chinesische Behörden organisieren, eilen auch chinesische Nichtregierungsorganisationen und Unternehmen – so etwa die Stiftung des Onlinemarktplatzes Alibaba – den jetzt betroffenen Staaten angesichts der Pandemie zu Hilfe.
Die chinesische Regierung betonte fortlaufend, dass nur die gemeinsamen Anstrengungen aller Staaten das Virus besiegen können. Ein EU-Land jedoch weigert sich hartnäckig, jetzt Hilfsangebote aus dem Fernen Osten anzunehmen: Die Bundesrepublik Deutschland.
Dabei hat China auch der Bundesregierung in Berlin explizit seine Unterstützung angeboten. Erst unlängst hatte Chinas Präsident Xi Jinping erklärt, dass sein Land fest an der Seite Deutschlands in seinem Kampf gegen die Epidemie stehe und bereit sei, Unterstützung zu leisten, sollte diese gebraucht werden, wie die chinesische Agentur Xinhua berichtete.
China sei bereit, weiterhin Informationen und Erfahrungen mit Deutschland auszutauschen, und die Kooperation in Bereichen wie der Verhinderung und Kontrolle von Epidemien, der Behandlung von Patienten sowie der Erforschung und Entwicklung von Impfstoffen auszubauen, um gemeinsam die Gesundheit und das Wohlergehen der Menschen nicht nur beider Staaten, sondern auch im Rest der Welt zu sichern.
Deutschland ist auf dieses Angebot jedoch nicht eingegangen – obwohl wir es eigentlich benötigen würden. Denn ein Großteil der niedergelassenen Ärzte in Deutschland hat keine ausreichenden Reserven an medizinischen Gebrauchsgegenständen wie Schutzmasken oder -kitteln. So warnte etwa Walter Plassmann, der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg:
Mehr lesen: China: Erstmals seit Ausbruch keine inländischen Corona-Neuinfektionen gemeldet
Wir versuchen seit Wochen verzweifelt, irgendwo auf der Welt Schutzausrüstung zu kaufen, das ist fast nicht möglich“, erklärte der Mediziner gegenüber dem Ärztenachrichtendienst.
Ihm habe die Bundesregierung Hilfe versprochen, aber:
Da ist nichts gekommen. Nicht eine einzige Maske haben wir gekriegt. Es muss jedoch allen klar sein: Wenn uns die Schutzausrüstung ausgeht, sind wir am Ende.
Auch in den Krankenhäusern ist die Lage nicht wesentlich besser, da dort bisher üblicherweise keine längerfristigen Reserven an Schutzmaterial eingelagert werden.
Stattdessen setzt die Bundesregierung jetzt auf Durchhalteappelle und Beschwichtigungen. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn erklärte ab etwa Ende Januar wiederholt, dass Deutschland auf Epidemien gut vorbereitet sei. Gleichzeitig intensivieren die deutschen Leitmedien unvermindert ihre Bemühungen, Russland und China in ein schlechtes Licht zu rücken, auch in Bezug auf die Corona-Pandemie. Ist man in Berlin so selbstgefällig und eitel, dringend notwendige Hilfe aus China nicht anzunehmen?
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Aktualisierung 10
23. März (20)20
anti-spiegel.ru
Europäische Solidarität? Warum Kuba, China und Russland Italien und anderen EU-Ländern Hilfe schicken
In der EU herrscht ein Mangel an so ziemlich allem, was jetzt gebraucht wird. Aber vor allem in Deutschland ist politische Linientreue anscheinend wichtiger, als Hilfe für Corona-Infizierte und Krankenhäuser.
China hat den Anfang gemacht und schon am 12. März eine Hilfslieferung mit dringend benötigter Schutzausrüstung, erfahrenen Ärzten und Beatmungsgeräten nach Italien geschickt. Die Hilferufe aus Italien sind damals bei den „Freunden“ in der EU ungehört geblieben, Deutschland hat sogar mit einer Genehmigungspflicht für die Ausfuhr der dringend benötigten Hilfe reagiert.
Ausgerechnet die „Bösen“ helfen nun.
Nach China, das inzwischen auch anderen EU-Ländern wie Tschechien Hilfslieferungen schickt, helfen auch Russland und Kuba unbürokratisch und schnell. Kuba hat 52 Ärzte nach Italien geschickt, wo sich auch viele Ärzte infiziert haben, die nun in den Krankenhäusern fehlen, weil sie selbst unter Quarantäne stehen. Kuba hat – auch wenn darüber in Deutschland nie berichtet wird – ein vorbildliches und kostenloses Gesundheitssystem aufgebaut und gehört – vor allem, wenn man die Größe des Landes betrachtet – zu den aktivsten Helfern bei medizinischen Krisen weltweit. Allerdings hat Kuba seine Ärzte bisher nur in Länder Afrikas oder Lateinamerikas geschickt, dies ist das erste Mal, dass das arme und von westlichen Sanktionen gebeutelte Land Ärzte nach Europa schickt.
Über Russlands Hilfe für Italien habe ich am Sonntag bereits berichtet. Nach einem Telefonat von Putin mit dem italienischen Ministerpräsidenten Conte am Samstag hat Putin sofort auf die Bitte um Hilfe reagiert und neun Transportflugzeuge mit Schutzausrüstung, Beatmungsgeräten und erfahrenen Ärzten nach Italien geschickt. Auf den Verpackungen steht auf Russisch, Italienisch und Englisch zu Lesen „From Russia with Love“, also „Liebesgrüße aus Russland“ in Anspielung auf den James-Bond-Klassiker.
Am Sonntag ging der erste Flieger, schon am Montagmorgen waren alle neun Flugzeuge in Italien angekommen. Der italienische Außenminister hatte das letzte Flugzeug in Italien empfangen und sich bei Putin und Russland für die Hilfe bedankt.
Während Länder wie Russland, China und Kuba den betroffenen Ländern in der EU helfen, zeigt sich mal wieder, was die Worthülsen von „gemeinsamen Werten“ und „europäischer Solidarität“ wert sind. In der Tschechei ist ein chinesisches Flugzeug mit Hilfsgütern gelandet, von denen ein Teil für Italien bestimmt war. Die Tschechei hat die Hilfe für Italien jedoch kurzerhand konfisziert, wie die italienische Zeitung La Republika Samstag meldete.
Dass zwischen den EU-Staaten keine Solidarität, sondern blanker Egoismus herrscht, ist keine russische Propaganda. Foreign Policy schrieb darüber am 14. März einen ausführlichen Artikel, in dem unter anderem zu lesen war:
„Letzten Monat, als COVID-19 begann, sich rasch in Italien auszubreiten, bat das Land über das Emergency Response Coordination Centre um Hilfe. „Wir haben um medizinische Ausrüstung gebeten und die Europäische Kommission hat den Appell an die Mitgliedsstaaten weitergeleitet“, sagte mir Italiens ständiger Vertreter bei der EU, Maurizio Massari. „Aber es hat nicht funktioniert.“ Bisher hat kein einziger EU-Mitgliedstaat Italien die erforderlichen Lieferungen geschickt.“
Deutschland sticht durch eine besonders bemerkenswerte Politik hervor. Es verweigert den „Partnern und Freunden“ Hilfe, was man vielleicht noch verstehen kann, weil Deutschland selbst ein Problem hat. Sowohl die Anzahl der Krankenhausbetten, der Beatmungsgeräte, der Schutzmasken und auch die Anzahl des medizinischen Personals reichen nicht für die erwartete Anzahl von Infizierten in Deutschland. Der Spiegel schrieb über die Gemeinde Heinsberg, die in Deutschland am schwersten betroffen ist und in der der Landrat im Alleingang eine totale Ausgangssperre verhängt hat:
„Anderswo bereiten sich die Menschen noch auf den massenhaften Corona-Ausbruch vor, in Heinsberg ist er längst da. Bei einer Karnevalssitzung hatten sich mehrere Menschen angesteckt, inzwischen zählt der nordrhein-westfälische Kreis mehr als tausend Infizierte und 21 Tote. (…) Die im Kreis verfügbaren Masken oder Schutzkittel reichten nur noch für ein paar Tage, schrieb Pusch in einem offenen Brief an den chinesischen Staats- und Parteichef Xi Jinping.“
Ja, Sie haben richtig gelesen: In seiner Verzweiflung wendet sich ein deutscher Landrat an den chinesischen Staatschef und bittet um Hilfe. Der Spiegel berichtete weiter:
„Im Kampf gegen das Virus hätten die Verantwortlichen in China immer wieder betont, wie wichtig ausreichendes Schutzmaterial sei, so Pusch in dem Schreiben, das an die chinesische Botschaft in Berlin adressiert ist. „Soweit der Krisenstab und die Krankenhäuser hier vor Ort nicht ausreichend Schutzmaterialien besorgen können – was mehr als schwierig ist -, hätte das weitreichende schwere Folgen für das Gesundheitssystem im Kreis Heinsberg und für die Menschen hier. In meiner Funktion als Landrat bitte ich daher die Volksrepublik China um Unterstützung“, heißt es in dem Brief weiter.“
China ist auch bereit, Deutschland zu helfen, wie die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua meldete.
Aber hier kommt der zweite Teil von Deutschlands merkwürdiger Politik ins Spiel: Deutschland will sich anscheinend nicht von den „Bösen“ helfen lassen. Im Spiegel konnte man lesen:
„Seit Wochen fehlt es Ärzten, Schwestern, Pflegern und Sanitätern an elementarem Material für ihre Arbeit. Am Dienstag schlug der Chef der Kassenärztlichen Vereinigung, Walter Plassmann, Alarm. „Wir versuchen seit Wochen verzweifelt, irgendwo auf der Welt Schutzausrüstung zu kaufen, das ist fast nicht möglich“, zitiert ihn der „Ärztenachrichtendienst“. Vor Wochen hätte ihnen die Bundesregierung versprochen zu helfen. Bisher jedoch ohne Ergebnis. „Da ist nichts gekommen. Nicht eine einzige Maske haben wir gekriegt“, sagte Plassmann. Es müsse jedoch allen klar sein: „Wenn uns die Schutzausrüstung ausgeht, sind wir am Ende“.“
Dass dieses Problem nicht etwa unvermeidbar war, kann man im gleichen Spiegel-Artikel lesen:
„Glaubt man Achim Theiler, sind an der Misere unter anderem schwere Versäumnisse des Bundesgesundheitsministers schuld. Theiler ist Geschäftsführer des Buchloer Unternehmens Franz Mensch, das Hygienebekleidung, Mundschutz und Atemschutzmasken für Krankenhäuser und Ärzte herstellt und vertreibt. „Wir haben gemahnt, und keiner hat uns gehört“, sagt Theiler. Dennoch seien die Behörden seit Wochen untätig geblieben. „Das ist grob fahrlässig und verschärft die Krise unnötig.““
Wir fassen zusammen: Die Bundesregierung hat wochen- oder monatelang gepennt und nun gibt es in Deutschland einen Engpass bei Schutzausrüstung und anderen notwendigen Dingen, aber von China, das die Dinge hat und produziert, will man sich anscheinend nicht helfen lassen. Stattdessen versucht man, sie auf dem freien Markt zu kaufen, wo Deutschland aber – weil die Regierung gepennt hat – einen Platz ziemlich weit hinten in der Warteschlange einnimmt.
Das geht ebenfalls aus dem Spiegel-Artikel hervor, denn Theiler hat schon am 5. Februar in einer Mail an Gesundheistminister Spahn gewarnt:
„Durch die Corona-Epidemie in China sei es Ende Januar zu einer Flut von Bestellungen von Mundschutz, Atemschutz und Hygienebekleidung gekommen. Bei den meisten habe es sich um Neukunden gehandelt, die im Auftrag von Chinesen bestellten. Innerhalb nur eines Tages seien dadurch Monatsbestände versandt worden. „Das war nicht nur bei uns so, sondern auch bei allen anderen Importeuren, mit denen wir in Europa gesprochen haben“, so Theiler an den Minister. Deutschland drohe dadurch ein Engpass. Denn von einfachen Produkten wie Mundschutz werde in Krankenhäusern oftmals kein besonderer Vorrat gehalten.“
All das konnte man vor wenigen Tagen im Spiegel lesen. Aber der Spiegel hat wieder einmal andere zitiert, selbst aber kein Wort der Kritik an der Bundesregierung geäußert. Er nimmt seine selbst gewählte Rolle als Pressesprecher der Regierung wahr, wie man am Montag im Spiegel unter der Überschrift „Coronakrise – So will Spahn den Kollaps im Gesundheitswesen verhindern“ lesen konnte:
„Geld für mehr Intensivbetten, Zuschlag für jeden Patienten: Gesundheitsminister Spahn plant, Kliniken finanziell zu unterstützen, die sich auf die Behandlung von Covid-19-Kranken vorbereiten. Doch nach wie vor fehlt Personal.“
In dem Artikel ging es dann um finanzielle Hilfen für die Kliniken und darum, dass auch Medizinstudenten zur Arbeit herangezogen und dafür finanzielle Anreize geschaffen würden. Aber was nützt das, wenn es keine Schutzkleidung mehr für die Ärzte, Schwestern und Studenten gibt?
Auf dieses Problem ist der Spiegel aber gar nicht eingegangen, stattdessen hat er die Maßnahmen von Spahn in ein gutes Licht gestellt. Aber sollen sich die Ärzte Euroscheine vor den Mund binden, um sich selbst vor Infektionen zu schützen?
Eine Antwort auf die Frage, wie die Bundeskasper in Berlin den Engpass bei notwendigem, medizinischem Material beheben wollen, habe ich nirgends gefunden. Für Heinsberg und seinen Landrat sind das keine guten Nachrichten.
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Aktualisierung 11
19. März (20)20
norberthäering.de
Draghi, Merkel und Schäuble haben die Toten in Italien mit auf dem Gewissen
https://norberthaering.de/eurokrise/draghi-italien-corona/
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Anmerkung zum nachfolgenden Beitrag: Telekommunikationsunternehmen und Post funktionieren zum Teil als Geheimdienstunternehmen
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Aktualisierung 12
18. März (20)20
RT Deutsch
Deutsche Telekom überlässt Robert Koch-Institut Bewegungsprofile von Nutzern
https://deutsch.rt.com/inland/99427-deutsche-telekom-ueberlasst-robert-koch/
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Anmerkung zu nachfolgendem Beitrag
Bargeldabschaffung ist der letzte Schritt zur Totalkontrolle der Reichen über die Armen; das muss resolut verhindert werden.
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Aktualisierung 13
Zur Erinnerung:
23. März (20)20
facebook Nutzerin
EU legt Plan zur Abschaffung des Bargelds vor
https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=2778731492226031&id=100002676223017
Oder hier: Beitrag von berlinjournal.biz
01. Februar (20)17
https://www.berlinjournal.biz/eu-kommission-bargeld-abschaffen/
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Aktualisierung 14
23. März (20)20
Stiftung Auswege
https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=3060765760653190&id=101674433229019
WIE OFT seit dem Zweiten Weltkrieg erlebten wir einen „Notstand“? Wie oft raubte der Staat seinen Bürgern im „Katastrophen“fall fundamentale Freiheitsrechte, erstickte das öffentliche Leben, ruinierte vorsätzlich die Wirtschaft?
EINMAL: 2020.
WIE OFT hätte er das tun müssen, mit den Begründungen von 2020?
ACHT MAL. Denn zu so vielen schweren Grippewellen kam es seit den fünfziger Jahren (s. Tabelle). Jede hätte nach heutigen Maßstäben ausgereicht, eine „Pandemie“ auszurufen, Massenhysterie zu schüren, die Gesellschaft in Schutzhaft zu nehmen, den Planeten in eine Quarantänestation zu verwandeln, suizidale Ökonomie zu betreiben.
WIESO ERST JETZT, wenn nicht wegen einer einzigartigen, nie dagewesenen Bedrohungslage?
Ausschließlich wegen einer neuen DEFINITION. Bis 2009 setzte ein Pandemie-Alarm voraus, dass sich eine ansteckende Krankheit, mit schwerem Verlauf und vielen Toten, weltweit verbreitete. Seither genügt der Weltgesundheitsorganisation, dass eine INFEKTION um den Globus wandert.
WIESO? Die chronisch finanzschwache WHO hängt am Tropf von Big Pharma und industrienaher Stiftungen, vor allem jener von Bill & Melinda Gates; die Mehrheit der WHO-Experten steht auf Honorarlisten der Arzneimittelindustrie. (siehe „Auswege Infos“ 63/März 2020, https://www.stiftung-auswege.de/infos/newsletter-archiv.html) Sobald eine Pandemie ausgerufen wird, müssen Regierungen weltweit Maßnahmen ergreifen – was u.a. einschließt, „der Bevölkerung rasch einen Impfstoff anzubieten“ (Robert-Koch-Institut). Impfstoffe sorgen momentan bereits für einen Jahresumsatz von rund 40 Milliarden US-Dollar. Acht Milliarden Erdbewohner zwecks vorsorglichem „Seuchenschutz“ zu spritzen, notfalls zwangsweise, brächte mindestens einen dreistelligen Milliardenbetrag ein. Verabreicht bekäme die Menschheit dabei einen Substanzencocktail, der im Katastrophenfall beschleunigt zugelassen würde, mit noch dürftigeren Prüfungen auf Wirksamkeit, Verträglichkeit und Unschädlichkeit als ohnehin. Zu erwartende Nebenwirkungen kämen zumindest der Wirtschaft zugute: Sie liefern der Medizinindustrie den Patienten der Zukunft.
Pandemien: eine Definitionssache? Allerdings. Wer die Macht hat, Begriffe zurechtzubiegen, vermag die Welt binnen weniger Wochen auf den Kopf stellen, wie wir momentan live miterleben.
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Aktualisierung 15
24. März (20)20
Blauer Bote
http://blauerbote.com/2020/03/24/von-wem-die-coronapanik-kommt/
Von wem die Coronapanik kommt
Diejenigen, die die Coronapanik verbreiten und die Coronakrise machen, sind die Selben, die uns „retten“ sollen. Und es sind die Selben, die auch – unter anderem – für folgende Dinge verantwortlich sind: Hier eine kleine Auswahl von Artikeln, die einen kleinen Teil der Schandtaten unserer „Fürsorger“ abdecken:
Coronavirus überdeckt auch zwei neue Merkel-Skandale
Die Terrorgruppe „Islamischer Staat“
Giftgas, Fassbomben und Brandbomben
Dressiert wie Pawlow’sche Hunde
Bitte beachten Sie auch:
Videos: Experten fordern Ende der Corona-Notstandsmaßnahmen
Wissenschaftler zum Coronavirus
Illegales Kontaktverbot – Es ist ein Staatsstreich
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Aktualisierung 16
24.März (20)20
Blauer Bote
https://www.facebook.com/184901164896420/posts/2706581392728372/
Liebe Corona-Paniker:
Ihr seid nichts weiter als Nazis. Sie haben euch dazu gemacht. Hört auf damit. Wir reichen euch immer die Hand. Hört auf, ein Nazi zu sein, hört auf „Heil Mutti“ zu rufen, hört auf, Panik und Faschismus zu verbreiten.
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Aktualisierung 17
24. März (20)20
Blauer Bote
Corona-Panik: Medizin-Professoren und weitere Experten üben scharfe Kritik
Prof. Mölling, Prof. Bhakdi, Prof. Gøtzsche, Dr. Katz, Prof. Ioannidis, Prof. Streeck, Dr. Hable, Prof. Ricciardi, Prof. Vernazza, Dr. Wodarg und eine Gruppe französischer Forscher mit einer neuen Studie zum Thema. Das Robert-Koch-Institut hat inzwischen die Zahl der Corona-Todesfälle stark relativiert. Wortmeldungen von Wissenschaftlern – Mediziner und weitere Experten – aus dem In- und Ausland zu Coronavirus, Coronapanik, Coronakrise, Coronapandemie und Co.:
Corona: Virulogin Prof. Mölling warnt vor Panikmache und Ausgangssperren
Mehrere hochrangige Experten sagen, es handele sich beim Coronavirus nicht um ein Killervirus und rufen zum Stopp der „Maßnahmen“ gegen den Coronavirus auf, da diese nicht nur sinnlos, sondern sogar kontraproduktiv seien. Insbesondere die Ausgangssperren stehen im Zentrum der Kritik (und da ist der rechtliche Aspekt von Demonstrationsverbot und Co noch nicht einmal mit eingerechnet).
Prof. Dr. Karin Mölling, Jahrgang 1943, ist eine international renommierte Virologin und Aids-Forscherin. Sie ist ehemalige Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie in Zürich, wo sie bis 2008 tätig war. Zudem leitete sie die Virusdiagnostik am Universitätsspital in Zürich. Seit den 1980er Jahren forscht Karin Mölling an Aids. Sie führte klinische Impfstudien durch und entwickelte eine neuartige Aids-Therapie. 2007 erhielt sie den Swiss-Award, mit dem herausragende Schweizer Persönlichkeiten ausgezeichnet werden. 2018 wurde ihr das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. 2014 hat sie das Buch ‚Supermacht des Lebens – Reisen in die erstaunliche Welt der Viren‘ veröffentlicht, welches unter anderem auch auf Englisch übersetzt wurde.
radioeins: „Virologin Mölling warnt vor Panikmache“:
„Doch die Virologin Prof. Dr. Karin Mölling sagt, dass Corona kein schweres Killervirus ist! Die Panikmache sei das Problem.“
Rubikon Magazin: „Die Stimme der Vernunft“:
„’Ausgangssperren sind jetzt das falsche Mittel‘, erklärt die renommierte Virologin Karin Mölling im Interview. (…)
Ich bin der Ansicht, dass wir solche Situationen schon mehrfach hatten und dass jetzt in Bezug auf die Maßnahmen der Bogen überspannt wird.“
„Selbstzerstörerisch“ – Infektiologe Professor Bhakdi ruft zu sofortigem Stopp der Anti-Corona-Maßnahmen der Regierung auf
In einem flammenden Appell ruft Professor Sucharit Bhakdi zur Abkehr von den Maßnahmen der Bundesregierung und der Länderregierungen auf. Das Video gibt es bei Youtube: „Corona-Krise: Prof. Sucharit Bhakdi erklärt warum die Maßnahmen sinnlos und selbstzerstörerisch sind„.
Videobeschreibung:
„COVID-19, der Spuk ist längst entzaubert, nur wissen Sie das nicht. Prof. Dr. Sucharit Bhakdi erklärt den Sachverhalt. Er leitete 22 Jahre lang das Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene an der Johannes Gutenburg Universität Mainz und gehört zu den international angesehensten Infektiologen und meistzitierten Medizinforschern Deutschlands. Leben und Existenzen unserer Mitbürger werden aufs Spiel gesetzt, um eine nicht existente Gefahr abzuwehren. Die jetzt verhängten Maßnahmen sind eine Katastrophe für die gesamte Bevölkerung. Sie werden riesigen Schaden, im Gegenzug dafür aber keinen Nutzen bringen. Ein kurzes Interview geführt von Sibylle Haberstumpf klärt auf. Corona-Viren sind seit Menschengedenken unter uns und spielen in der Medizin eine zu vernachlässigende Rolle. Die meisten Infizierten werden nicht schwerkrank. Allein ältere Menschen mit Vorerkrankung, insbesondere der Lunge und des Herzens können ernsthaft gefährdet sein. Die Behauptung, COVID-19 sei eine besonders gefährliche Virus-Variante, ist durch unkritische und falsche Interpretation von international erhobenen Falldaten entstanden. In Wahrheit spricht alles dafür, daß COVID-19 sich nicht grundsätzlich von seinen harmlosen Geschwistern unterscheidet. Sollte Prof. Bhakdi recht haben, müssen unverzüglich alle Anstrengungen unternommen werden, um eine Wende in der verfahrenen Situation herbeizuführen.“
Prof. Gøtzsche: Corona ist mehr als alles andere eine Massenpanik-Epidemie
Der dänische Wissenschaftler und Medizin-Professor Peter C. Gøtzsche hat einen Beitrag zur Corona-Krise geschrieben: „Corona: eine Massenpanik-Epidemie„. In diesem unterstreicht er, dass vom Coronavirus keine außergewöhnliche Gefahr ausgeht, von der verursachten Panik – Massenpanik – aber schon.
Professor Gøtzsche schreibt in seinem Beitrag unter anderem:
„Fast alle, mit denen ich spreche, Laien und Kollegen (ich bin Facharzt für Innere Medizin und habe zwei Jahre lang in einer Abteilung für Infektionskrankheiten gearbeitet), betrachten die Coronavirus-Pandemie mehr als alles andere als eine Pandemie der Panik. (…)
Die WHO schätzt, dass eine Grippesaison etwa 500.000 Menschen tötet, d.h. etwa 50 Mal mehr als diejenigen, die bisher während der mehr als dreimonatigen Coronavirus-Epidemie gestorben sind. (…)
Unser Hauptproblem ist, dass niemand für zu drakonische Maßnahmen in Schwierigkeiten geraten wird. Sie werden nur dann in Schwierigkeiten geraten, wenn sie zu wenig tun. Unsere Politiker und diejenigen, die sich mit der öffentlichen Gesundheit befassen, tun also viel mehr, als sie tun sollten. Während der Influenzapandemie 2009 wurden keine solch drakonischen Maßnahmen ergriffen, und sie können natürlich nicht jeden Winter, der das ganze Jahr über andauert, angewandt werden, da es irgendwo immer Winter ist. Wir können nicht die ganze Welt dauerhaft abschalten.“
Dr. Katz (Yale University Prevention Research Center): Ist unser Kampf gegen den Coronavirus schlimmer als die Krankheit?
Dr. David Katz ist der Gründungsdirektor des Yale University Prevention Research Center. Die Yale University ist eine der renommiertesten Universitäten der Welt. Sie ist Mitglied der sogenannten Ivy League, einer Gruppe von acht Spitzenuniversitäten in den USA. In der New York Times fragt Katz: „Ist unser Kampf gegen den Coronavirus schlimmer als die Krankheit?„.
„Es gibt vielleicht gezieltere Möglichkeiten, die Pandemie zu besiegen. (…)
Was wir bisher über das Coronavirus wissen, macht es zu einem einzigartigen Fall für die mögliche Anwendung eines ‚Herdenimmunitäts‘-Ansatzes, einer Strategie, die in den Niederlanden als wünschenswerte Nebenwirkung angesehen und im Vereinigten Königreich kurzzeitig in Erwägung gezogen wurde. (…)
Die Daten aus Südkorea, wo das Tracking des Coronavirus bei Weitem das beste zum jetzigen Zeitpunkt ist, zeigen, dass 99 Prozent der aktiven Fälle in der generellen Population ‚mild‘ sind und keine spezifische medizinische Behandlung brauchen. (…)
Bis heute haben wir weniger als 200 Todesfälle durch das Coronavirus in den Vereinigten Staaten – ein kleiner Datensatz, aus dem man große Schlussfolgerungen ziehen kann. Dennoch ist er vollständig mit den Daten aus anderen Ländern abgestimmt. Die Todesfälle sind vor allem bei älteren Menschen, bei Menschen mit schweren chronischen Krankheiten wie Diabetes und Herzkrankheiten sowie bei Menschen in beiden Gruppen zu finden.
Dies gilt nicht für infektiöse Geißeln wie die Grippe. Die Grippe trifft ältere und chronisch kranke Menschen ebenfalls hart, aber sie tötet auch Kinder. Der Versuch, eine Herdenimmunität bei denjenigen zu schaffen, die sich am ehesten von der Infektion erholen, und gleichzeitig Jung und Alt zu isolieren, ist, gelinde gesagt, entmutigend. Wie kann man es zulassen, dass sich bei den Eltern eine Exposition und Immunität entwickelt, ohne ihre kleinen Kinder auszusetzen?“
Prof. Ioannidis (University of Stanford): Corona-Entscheidungen „ohne verlässliche Daten“
John Ioannisdis ist Professor an der renommierten Stanford-Universität. Er kritisiert die Entscheidungen und Maßnahmen in der Corona-Krise, beispielsweise in dem Artikel „Ein Fiasko im Entstehen? Während die Coronavirus-Pandemie um sich greift, treffen wir Entscheidungen ohne verlässliche Daten.„.
Tilo Gräser schreibt über Prof. Ioannidis‘ Ausführungen in dem Rubikon-Artikel „Massive Zweifel. Ist das harte Vorgehen der Regierung in der Corona-Krise trotz unzuverlässiger Daten zu rechtfertigten?„:
„Dabei wird auch vom Tisch gewischt, was der Medizinwissenschaftler John P. A. Ioannidis von der University of Stanford vor wenigen Tagen deutlich gemacht hat: Bei der Corona-Pandemie werden Entscheidungen ‚ohne verlässliche Daten‘ getroffen. Ioannidis stellte fest, es würden verlässliche Beweise dafür fehlen, wie viele Menschen mit dem neuen Virus Sars-Cov-2 infiziert wurden oder weiterhin infiziert sind. Er fragte auch: ‚Wie können politische Entscheidungsträger feststellen, ob sie mehr Gutes als Schaden anrichten?‘
Der Wissenschaftler aus Stanford schrieb: ‚Die bisher gesammelten Daten darüber, wie viele Menschen infiziert sind und wie sich die Epidemie entwickelt, sind absolut unzuverlässig.‘ Und weiter: ‚Drei Monate nach Beginn des Ausbruchs sind die meisten Länder, einschließlich der USA, nicht in der Lage, eine große Anzahl von Menschen zu testen, und kein Land verfügt über zuverlässige Daten zur Prävalenz (Aufschluss über bestehende Fälle – Anm. d. Red) des Virus in einer repräsentativen Zufallsstichprobe der Allgemeinbevölkerung.‘ Die Virologin Mölling hatte unter anderem darauf hingewiesen, dass die in der Bundesrepublik eingesetzten PCR-Test nicht valide abgesichert seien.
Dennoch werden die Menschen mit immer neuen Zahlen verunsichert, so dass fast zu vernehmen ist, dass sie sich strenge Maßnahmen wünschen. Experten wie Ioannidis weisen auf die Unsicherheiten bei den prognostizierten Sterberaten durch Covid-19 hin. Sollten die errechneten möglichen niedrigen Sterberaten wahr sein, meint der Stanforder Wissenschaftler, ‚kann es völlig irrational sein, die Welt mit potenziell enormen sozialen und finanziellen Konsequenzen zu sperren. Es ist wie wenn ein Elefant von einer Hauskatze angegriffen wird. Der Elefant ist frustriert und versucht, der Katze auszuweichen. Er springt versehentlich von einer Klippe und stirbt.’“
Virologe Prof. Streeck: „Nicht mehr Todesfälle als in jedem anderen Jahr“
Coronavirus: Die Statistik des European Mortality Monitoring Projects (Europäisches Sterblichkeitsraten-Überwachungsprojekt) zeigt keine Auffälligkeiten, die auf eine Pandemie hindeuten würden. Auch zahlreiche andere Experten weisen darauf hin, dass die Sache mit Corona aller Wahrscheinlichkeit relativ glimpflich ablaufen wird und die Maßnahmen, die im Windschatten von Corona umgesetzt werden, völlig überzogen sind. Prof. Hendrick Streeck vom Institut für Virologie am Universitätsklinikum Bonn im Interview zum Coronavirus:
Frage: „Die Todeszahlen werden aber auch in Deutschland steigen?“
Antwort Prof. Streeck: „Ganz bestimmt, aber nicht um solch apokalyptisch hohen Zahlen, wie sie zum Teil in Umlauf sind. Auch muss man berücksichtigen, dass es sich bei den Sars-CoV-2-Toten in Deutschland ausschließlich um alte Menschen gehandelt hat. In Heinsberg etwa ist ein 78 Jahre alter Mann mit Vorerkrankungen an Herzversagen gestorben, und das ohne eine Lungenbeteiligung durch Sars-2. Da er infiziert war, taucht er natürlich in der Covid-19-Statistik auf. Die Frage ist aber, ob er nicht sowieso gestorben wäre, auch ohne Sars-2. In Deutschland sterben jeden Tag rund 2500 Menschen, bei bisher zwölf Toten gibt es in den vergangenen knapp drei Wochen eine Verbindung zu Sars-2. Natürlich werden noch Menschen sterben, aber ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage: Es könnte durchaus sein, dass wir im Jahr 2020 zusammengerechnet nicht mehr Todesfälle haben werden als in jedem anderen Jahr.“
Amtsarzt Dr. Michael Hable: „Corona ist mehr ein Kopf-Problem“
Amtsarzt: „Corona ist mehr ein Kopf-Problem“:
„Eine deutlich höhere Gefahr als vom Corona-Virus gehe derzeit von der Grippe aus, so der Mediziner. 200 Menschenleben in Deutschland, so eine Meldung vom Donnerstagmorgen, hatte diese in den ersten Monaten des Jahres gefordert. 17.000 hatten sich hierzulande bereits infiziert. Verglichen mit den wenigen hundert in Deutschland bekannten Corona-Fällen, die meist glimpflich verliefen, sei das weitaus schlimmer.
Dennoch herrsche eine große Unsicherheit in der Bevölkerung beim Thema Corona, ein „riesiges Rauschen“, wie Hable sagt. Großmütter, die sich vor Ansteckung durch ihre Enkel fürchteten, die nur jemanden kennen, der jüngst in Italien war, riefen im Gesundheitsamt an.“
Prof. Ricciardi: Bei nur 12% der Corona-Todesfälle der Statistik ist der Grund laut Todeszertifikat Coronavirus
Professor Walter Ricciardi ist wissenschaftlicher Berater des italienischen Gesundheitsministers. The Telegraph zitiert Professor Ricciardi mit den Worten „nur 12% der Todeszertifikate den Coronavirus als einen Grund an.“*. In den Statistiken würden indes „alle Todesfälle, die im Krankenhaus mit dem Coronavirus sterben, als Todesfälle durch das Coronavirus gezählt.“. Das erklärt die hohen „Corona-Todeszahlen“ in Italien, die wahrscheinlich mehr als achtfach überhöht sind. Auch Professor Martin McKee – Professor of European public health at the London School of Hygiene and Tropical Medicine – ist skeptisch.
In dem Telegraph-Artikel mit dem Titel „Warum starben so viele Corobavirus-Patienten in Italien?“ heißt es:
„Die hohen Todesraten des Landes beruhen auf einer alternden Bevölkerung, einem überlasteten Gesundheitssystem und der Art und Weise, wie Todesfälle gemeldet werden. (…)
Aber Prof. Ricciardi fügte hinzu, dass Italiens Todesrate auch aufgrund der Art und Weise, wie Ärzte die Todesfälle melden, hoch sein kann. (…)
‚Eine Re-Evaluation des Nationalen Gesundheitsinstituts zeigte, dass nur 12 Prozent der Todeszertifikate einen direkten Zusammenhang zum Coronavirus zeigten, während 88 Prozent der gestorbenen Patienten mindestens eine Vorerkrankung hatten – viele hatten zwei oder drei‘, sagte er.
Andere Experten haben ebenfalls ihre Skepsis gegenüber den verfügbaren Daten ausgedrückt. Martin McKee, professor of European public health at the London School of Hygiene and Tropical Medicine, sagt, dass Länder immer noch keine guten Erkenntnisse darüber haben, wie viele milde Infektionen sie haben.“
*SWPRS schreibt zu den 12%: „Laut Experten wird die Anzahl der Todesfälle damit stark relativiert, da die Patienten in sehr vielen Fällen an ihren Vorerkrankungen sterben und nicht am Virus. Daten aus Italien zeigen, dass über 99% der Verstorbenen eine oder mehrere chronische Vorerkrankungen hatten, darunter Krebs und Herzprobleme, und bei nur 12% das Coronavirus auf dem Totenschein als Kofaktor genannt wird.“
Prof. Pietro Vernazza: «Die Infektion ist für junge Menschen mild» – Kaum Tote allein wegen des Coronavirus
Der renommierte Infektiologe Professor Pietro Vernazza vom Kantonsspital St.Gallen (Schweiz) widerspricht im schweizerischen Magazin Watson den Schlagzeilen aus den USA, die vor einer Gefahr für junge Menschen durch den Coronavirus warnen. Jeder Fall sei tragisch, aber oft treffe es wie bei der Grippe Menschen, die am Ende ihres Lebens stehen. Fast niemand stirbt alleine am Corona-Virus, die Sterbefälle setzen sich im Wesentlichen aus Todkranken/Schwerkranken/altersschwachen Menschen zusammen.
In dem Watson-Artikel „Die Zahlen zu den jungen Coronavirus-Erkrankten sind irreführend“ heißt es:
„«Die Infektion ist für junge Menschen mild», erklärt Vernazza, der im Kantonsspital in der Klinik für Infektiologie/Spitalhygiene mittendrin steht. (…) Jeder Einzelfall sei tragisch, aber oft treffe es – ähnlich wie in der Grippesaison – Menschen, die am Ende ihres Lebens stehen.
Das deckt sich auch mit den Zahlen des «Istituto Superiore di Sanità», Italiens oberstem Gesundheitsinstitut. Das durchschnittliche Alter der Verstorbenen liegt bei 79,5 Jahren. Die deutlich am stärksten betroffene Altersgruppe sind die 80- bis 89-Jährigen. Nur fünf Menschen waren unter 40 Jahre, alle waren krank, ehe sie sich mit dem Virus infizierten. Lediglich drei Menschen starben offenbar am Coronavirus alleine.
Vernazza fordert deshalb, alle teilweise überstürzt getroffenen Entscheidungen in den letzten Wochen nun zu reflektieren. Wenn fast 90 Prozent der Infektionen unbemerkt bleiben, mache es keinen Sinn alle Leute zu testen. (…)
Aufgrund der neuen Erkenntnisse zeige sich, dass viele der Massnahmen vielleicht sogar kontraproduktiv seien. Vor allem die Schulen zu schliessen, hält er für falsch wie auch eine Ausgangssperre im epidemiologischen Sinn nicht das Richtige wäre. (…)
Deshalb wäre es auch zu überlegen, ob die Isolationsmassnahmen vor alle auf gefährdete Personen beschränkt werden sollten und jungen, kaum gefährdeten Menschen den Zugang zu Erholung und Arbeit wieder zugelassen werden sollte. In Holland wird das bereits so praktiziert.“
Audio/Video
Corona-Krise: Prof. Sucharit Bhakdi erklärt warum die Maßnahmen sinnlos und selbstzerstörerisch sind
Prof. Dr. Sucharit Bhakdi leitete 22 Jahre lang das Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene an der Johannes Gutenburg Universität Mainz und gehört zu den international angesehensten Infektiologen und meistzitierten Medizinforschern Deutschlands.
Prof. Dr. Karin Mölling ist eine international renommierte Virologin und Aids-Forscherin. 2007 erhielt sie den Swiss-Award, mit dem herausragende Schweizer Persönlichkeiten ausgezeichnet werden. 2018 wurde ihr das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. 2014 hat sie das Buch ‚Supermacht des Lebens – Reisen in die erstaunliche Welt der Viren‘ veröffentlicht.
RUBIKON: Im Gespräch: „Der Corona-Rebell“ (Wolfgang Wodarg und Jens Lehrich)
Dr. Wolfgang Wodarg ist Seuchenexperte. 2009 initiierte Wodarg im EU-Parlament in Straßburg den parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur Rolle der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bei der Schweinegrippe. Seit 2011 ist er als freier Hochschullehrer, Arzt und Gesundheitswissenschaftler sowie ehrenamtlich bei Transparency International Deutschland engagiert.
Dr. Wodarg: Dem Corona-Hype liegt keine außergewöhnliche medizinische Gefahr zugrunde
Dr. Wolfgang Wodarg ist Seuchenexperte. Schon vor Wochen wandte er sich gegen die Corona-Panikmache und erklärte, es handele sich beim Coronavirus um ein relativ harmloses Virus, beispielsweise im Vergleich zur Grippe. Wodarg ist Internist und Lungenarzt, Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin sowie für öffentliches Gesundheitswesen und Sozialmedizin. Er arbeitete unter anderem als Amtsarzt in Schleswig-Holstein, Lehrbeauftragter an Universitäten und Fachhochschulen sowie Vorsitzender des Fachausschusses für gesundheitlichen Umweltschutz bei der Ärztekammer Schleswig-Holstein.
2009 initiierte Wodarg im EU-Parlament in Straßburg den parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur Rolle der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bei der Schweinegrippe. Seit 2011 ist er als freier Hochschullehrer, Arzt und Gesundheitswissenschaftler sowie ehrenamtlich bei Transparency International Deutschland engagiert.
Hier im Folgenden zwei Wodarg-Beiträge und -Videos zur Coronakrise:
Lösung des Corona-Problems: Panikmacher isolieren
Von Dr. Wolfgang Wodarg
Dem Corona-Hype liegt keine außergewöhnliche medizinische Gefahr zugrunde. Er verursacht aber eine erhebliche Schädigung unserer Freiheits- und Persönlichkeitsrechte durch leichtfertige und unberechtigte Quarantänemaßnahmen und Verbotsregelungen. Die Bilder in den Medien sind beängstigend, und den Verkehr in den Städten Chinas regelt das Fieberthermometer. Der Karneval in Venedig wurde abgesagt, nachdem bei einem älteren sterbenden Klinikpatient der Test positiv ausfiel. Als eine Handvoll Menschen in Oberitalien auch positiv getestet waren, machte Österreich gleich vorübergehend den Brenner-Pass dicht. Wegen eines Coronavirus-Verdachtsfalls dürfen über 1000 Menschen ihr Hotel auf Teneriffa nicht verlassen. Auf dem Kreuzfahrtschiff Diamond Princess konnten 3700 Passagiere nicht von Bord. Anfang Februar wurden 126 Menschen aus Wuhan per Flugzeug nach Deutschland gebracht und blieben dort kerngesund über zwei Wochen in Quarantäne. Bei zwei der Gesunden wurden Coronaviren nachgewiesen.
Ähnliche Horrorszenarien gab es in den letzten zwei Jahrzehnten immer wieder. Doch die „Schweinegrippe-Pandemie“ der WHO war in Wirklichkeit eine der mildesten Grippewellen in der Geschichte und auf die „Vogelgrippe“ warten nicht nur die Zugvögel bis heute.
Wir messen derzeit nicht die Inzidenz von Coronavirus-Erkrankungen, sondern die Aktivität der nach ihnen suchenden Spezialisten. Alle Institutionen, die uns jetzt wieder zur Vorsicht alarmieren, haben uns schon mehrfach im Stich gelassen und versagt. Viel zu oft sind sie institutionell durch Sekundärinteressen aus Wirtschaft und/oder Politik korrumpiert.
Wer nicht leichtfertigen Panik-Meldungen hinterherlaufen, sondern lieber das Risiko einer sich ausbreitenden Infektion verantwortungsbewusst abschätzen möchte, muss sich solider epidemiologischer Methodik bedienen. Dazu gehört, dass man das „Normale“, die Baseline anschaut, bevor man von etwas Besonderem sprechen kann.
Bisher hat nämlich kaum jemand auf Coronaviren geachtet. So kommen sie z.B. in den Berichten des Robert-Koch-Institutes (RKI) nur am Rande vor, weil es 2002 SARS in China gabund weil seit 2012 in Arabien einige Übertragungen von Dromedaren auf Menschen beobachtet wurden (MERS). Von einer regelmäßig wiederkehrenden Anwesenheit der Coronaviren in Hunden, Katzen und Schweinen oder gar in Menschen auch in Deutschland steht da nichts. Kinderkliniken wissen meistens aber sehr wohl, dass ein nicht unerheblicher Teil der oft schwer verlaufenden Viruspneumonien auch bei uns regelmäßig durch Coronaviren verursacht wird.
Angesichts der bekannten Tatsache, dass bei jeder “Grippe-Welle” auch immer 7-15% der akuten Atemwegserkrankungen (ARE) auf das Konto von Coronaviren gehen, liegen die jetzt laufend addierten Fallzahlen immer noch völlig im Normbereich. Es sterben bei den allwinterlichen Infektionswellen auch immer etwa einer von je tausend Erkrankten. Durch selektive Anwendung von Nachweisverfahren – zum Beispiel nur in Kliniken und medizinischen Ambulanzen – lässt sich diese Rate natürlich leicht in beängstigende Höhe treiben, denn jenen, die dort Hilfe brauchen, geht es meistens schlechter als jenen, die sich zu Hause auskurieren.
Seit dem Jahreswechsel hat sich der Focus von Öffentlichkeit, Wissenschaft und Gesundheitsbehörden plötzlich total verändert. Einigen Ärzten in Wuhan (12 Mio. Einw.) gelang es, mit anfangs weniger als 50 Fällen und einzelnen in ihrer Klinik Verstorbenen, bei denen sie Coronaviren als Erreger nachgewiesen hatten, weltweite Aufmerksamkeit zu erregen. Die farbigen Landkarten, die uns jetzt auf Papier oder Bildschirmen gezeigt werden, sind eindrucksvoll, haben aber mit Krankheit zumeist weniger zu tun als mit der Aktivität von tüchtigen Virologen und Scharen von sensationslüsternen Berichterstattern.
Dort, wo solche Tests durchgeführt wurden -es standen in ganz Europa am 13.Februar 2020 knapp 9000 Tests pro Woche in 38 Labors zur Verfügung -wurde man bisher fast immer bald fündig und jeder Fall wird zu einem sich selbst aufschaukelnden Medienereignis. Allein dadurch, dass bei der Entdeckung einer Coronavirus-Infektion in deren Umgebung besonders intensiv gesucht wird, lassen sich viele regionale Häufungen bereits erklären.
Die Horrormeldungen aus Wuhan waren etwas, worauf Virologen in aller Welt auf der Lauer liegen. Sogleich wurden die in den Kühlschränken vorhandenen Virusstämme gescannt und mit den gemeldeten Neulingen aus Wuhan fieberhaft verglichen. Ein Labor an der Charité gewann das Wettrennen bei der WHO und durfte seine Inhouse-Tests weltweit zu einem Mehrfachen des üblichen Preises vermarkten.
Man sollte sich jedoch lieber nicht für 200 Euro auf Coronaviren untersuchen lassen. Selbst bei einem nur leichten „grippalen“ Infekt besteht nach mehrjährigen prospektiven Untersuchungen in Schottland (von 2005 bis 2013) ein 7% -15% Risiko, dass Coronaviren nachgewiesen werden. Ein Nachweis von Coronaviren hätte für den Alltag der Untersuchten und ihre weitere Umgebung derzeit ernste Folgen, wie man allen Medien ohne langes Suchen entnehmen kann.
Der Befund selbst ist allerdings ohne klinische Bedeutung. Es ist lediglich einer von mehreren Namen für die akuten Atemwegserkrankungen (ARE), die in jedem Winter bei uns 20% bis 40% aller Menschen vorübergehend mehr oder weniger außer Gefecht setzen. Die häufigsten Erreger akuter Atemwegserkrankungen waren nach einer guten Studie aus Schottland: 1. Rhinoviren, 2. Influenza A Viren, 3. Influenza B Viren, 4. RS Viren und 5. Coronaviren. Diese Reihenfolge wechselte dabei von Jahr zu Jahr etwas. Auch bei Viren in Konkurrenz um unsere Schleimhautzellen gibt es offenbar ein wechselndes Quorum, wie wir es aus unserem Darm bei den Mikroorganismen und aus dem Bundestag bei den Parteien kennen.
Wenn es also jetzt eine zunehmende Zahl von “nachgewiesenen“ Coronavirus-Infektionen in China oder in Italien geben soll: Kann denn jemand sagen, wie oft in den vorangegangenen Wintern solche Untersuchungen überhaupt gemacht wurden, bei wem, aus welchem Anlass und mit welchen Ergebnissen? Wenn man behauptet, etwas werde mehr, muss man sich ja wohl auf etwas beziehen, was man vorher beobachtet hat.
Es kann schon fassungslos machen, wenn man als routinierter Seuchenwächter sich das derzeitige Getümmel, die Panik und das dadurch erzeugte Leid anschaut. So wird es sicher vielen Verantwortlichen gehen, die heute wie damals bei der „Schweinegrippe“ vermutlich ihren Job riskieren würden, wenn sie sich dem Mainstream entgegenstellen.
Wir haben jeden Winter eine Virus-Epidemie mit Tausenden von Todesfällen und mit Millionen Infizierten auch in Deutschland. Und immer haben Coronaviren ihren Anteil daran. Falls die Bundesregierung also etwas Gutes tun will, dann kann sie es doch so wie die Epidemiologen in Glasgow machen und die klugen Köpfe im RKI prospektiv (!!!) beobachten lassen und nachschauen, wie sich das Virom der deutschen Bevölkerung im Winter von Jahr zu Jahr wandelt. Politik muss auch dafür sorgen, dass vertrauenswürdiges wissenschaftliches Arbeiten im Robert-Koch-Institut, im Paul-Ehrlich-Institut und in anderen Ämtern wieder leichter wird. Wissenschaftlich arbeiten heißt eben nicht, der Politik oder der Wirtschaft nach dem Munde zu reden. Wissenschaft ist vertrauenswürdig, wenn sie mit transparenten Methoden professionell und konsequent angebliches Wissen immer und jederzeit in Frage stellt. Auch wenn das manchmal aufwendig ist, so kann es uns manchen teuren gesundheitlichen Irrweg ersparen, den uns interessengetriebene Grippewächter weismachen wollen.
Und für den Einzelnen gilt: Wer nur wegen eines positiven Coronavirus PCR-Tests Quarantänemaßnahmen ausgesetzt wird und finanzielle Schäden erleidet, hat u.U. nach §56 des Infektionsschutzgesetzes Anspruch auf Entschädigung. Aber auch gegen einen unsinnigen Freiheitsentzug sollte man sich zur Wehr setzen.
https://youtu.be/va-3zS9q1yo
Über den Autor:
Dr. med.Wolfgang Wodarg, geb.1947, ist Internist und Lungenarzt, Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin sowie für öffentliches Gesundheitswesen und Sozialmedizin. Nach seiner klinischen Tätigkeit als Internist war er u.a. 13 Jahre Amtsarzt in Schleswig-Holstein, gleichzeitig Lehrbeauftragter an Universitäten und Fachhochschulen und Vorsitzender des Fachausschusses für gesundheitlichen Umweltschutz bei der Ärztekammer Schleswig-Holstein; 1991 erhielt er ein Stipendium an der Johns Hopkins University /Baltimore/USA (Epidemiologie) Als Mitglied des Deutschen Bundestages von 1994 bis 2009 war er Initiator und Sprecher in der Enquête-Kommission “Ethik und Recht der modernen Medizin”, Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates, dort Vorsitzender des Unterausschusses Gesundheit und stellv.Vors. des Ausschusses für Kultur, Bildung und Wissenschaft. 2009 initiierte er in Straßburg den Untersuchungsausschuss zur Rolle der WHO bei der H1N1 (Schweinegrippe) und war dort nach seinem Ausscheiden aus dem Parlament als wissenschaftlicher Experte weiter beteiligt. Seit 2011 ist er als freier Hochschullehrer, Arzt und Gesundheitswissenschaftler und ehrenamtlich als Vorstandsmitglied und AG Leiter (Gesundheit) bei Transparency International Deutschland engagiert.
Zum Artikel
Mit Dank übernommen von wodarg.com. Der Beitrag darf unter Nennung des Autors unter CC BY-NC-ND 4.0 Lizenz publiziert werden. Dieser Beitrag von Dr. Wodarg wurde am 25. Februar 2020 veröffentlicht.
Die Panikmacher
Die Medien schüren zum Coronavirus die Angst.
von Wolfgang Wodarg
Dem Corona-Hype liegt keine außergewöhnliche medizinische Gefahr zugrunde. Er verursacht aber eine erhebliche Schädigung unserer Freiheits- und Persönlichkeitsrechte durch leichtfertige und unberechtigte Quarantänemaßnahmen und Verbotsregelungen.
Die Bilder in den Medien sind beängstigend und den Verkehr in den Städten Chinas regelt das Fieberthermometer. Der Karneval in Venedig wurde abgesagt, nachdem bei einem älteren sterbenden Klinikpatient der Test positiv ausfiel.
Als eine Handvoll Menschen in Oberitalien auch positiv getestet waren, machte Österreich gleich vorübergehend den Brenner-Pass dicht. Wegen eines Coronavirus-Verdachtsfalls dürfen über 1.000 Menschen ihr Hotel auf Teneriffa nicht verlassen.
Auf dem Kreuzfahrtschiff Diamond Princess konnten 3.700 Passagiere nicht von Bord. Anfang Februar wurden 126 Menschen aus Wuhan per Flugzeug nach Deutschland gebracht und blieben dort kerngesund über zwei Wochen in Quarantäne. Bei zwei der Gesunden wurden Coronaviren nachgewiesen.
Ähnliche Horrorszenarien gab es in den letzten zwei Jahrzehnten immer wieder. Doch die „Schweinegrippe-Pandemie“ der WHO war in Wirklichkeit eine der mildesten Grippewellen in der Geschichte und auf die „Vogelgrippe“ warten nicht nur die Zugvögel bis heute.
Wir messen derzeit nicht die Inzidenz von Coronavirus-Erkrankungen, sondern die Aktivität der nach ihnen suchenden Spezialisten. Alle Institutionen, die uns jetzt wieder zur Vorsicht alarmieren, haben uns schon mehrfach im Stich gelassen und versagt. Viel zu oft sind sie institutionell durch Sekundärinteressen aus Wirtschaft und/oder Politik korrumpiert.
Wer nicht leichtfertigen Panik-Meldungen hinterherlaufen, sondern lieber das Risiko einer sich ausbreitenden Infektion verantwortungsbewusst abschätzen möchte, muss sich solider epidemiologischer Methodik bedienen.
Dazu gehört, dass man das „Normale“, die Baseline anschaut, bevor man von etwas Besonderem sprechen kann. Bisher hat nämlich kaum jemand auf Coronaviren geachtet. So kommen sie zum Beispiel in den Berichten des Robert-Koch-Institutes (RKI) nur am Rande vor, weil es 2002 SARS in China gab und weil seit 2012 in Arabien einige Übertragungen von Dromedaren auf Menschen beobachtet wurden (MERS).
Von einer regelmäßig wiederkehrenden Anwesenheit der Coronaviren in Hunden, Katzen und Schweinen oder gar in Menschen auch in Deutschland steht da nichts. Kinderkliniken wissen meistens aber sehr wohl, dass ein nicht unerheblicher Teil der oft schwer verlaufenden Viruspneumonien auch bei uns regelmäßig durch Coronaviren verursacht wird.
Angesichts der bekannten Tatsache, dass bei jeder „Grippe-Welle“ auch immer 7 bis 15 Prozent der akuten Atemwegserkrankungen (ARE) auf das Konto von Coronaviren gehen, liegen die jetzt laufend addierten Fallzahlen immer noch völlig im Normbereich.
Es sterben bei den allwinterlichen Infektionswellen auch immer etwa einer von je tausend Erkrankten. Durch selektive Anwendung von Nachweisverfahren — zum Beispiel nur in Kliniken und medizinischen Ambulanzen — lässt sich diese Rate natürlich leicht in beängstigende Höhe treiben, denn jenen, die dort Hilfe brauchen, geht es meistens schlechter als jenen, die sich zu Hause auskurieren.
Seit dem Jahreswechsel hat sich der Fokus von Öffentlichkeit, Wissenschaft und Gesundheitsbehörden plötzlich total verändert. Einigen Ärzten in Wuhan (12 Millionen Einwohner) gelang es, mit anfangs weniger als 50 Fällen und einzelnen in ihrer Klinik Verstorbenen, bei denen sie Coronaviren als Erreger nachgewiesen hatten, weltweite Aufmerksamkeit zu erregen.
Die farbigen Landkarten, die uns jetzt auf Papier oder Bildschirmen gezeigt werden, sind eindrucksvoll, haben aber mit Krankheit zumeist weniger zu tun als mit der Aktivität von tüchtigen Virologen und Scharen von sensationslüsternen Berichterstattern.
Dort, wo solche Tests durchgeführt wurden — es standen in ganz Europa am 13. Februar 2020 knapp 9.000 Tests pro Woche in 38 Labors zur Verfügung — wurde man bisher fast immer bald fündig und jeder Fall wird zu einem sich selbst aufschaukelnden Medienereignis.
Allein dadurch, dass bei der Entdeckung einer Coronavirus-Infektion in deren Umgebung besonders intensiv gesucht wird, lassen sich viele regionale Häufungen bereits erklären. Die Horrormeldungen aus Wuhan waren etwas, worauf Virologen in aller Welt auf der Lauer liegen. Sogleich wurden die in den Kühlschränken vorhandenen Virusstämme gescannt und mit den gemeldeten Neulingen aus Wuhan fieberhaft verglichen.
Ein Labor an der Charité gewann das Wettrennen bei der WHO und durfte seine Inhouse-Tests weltweit zu einem Mehrfachen des üblichen Preises vermarkten. Man sollte sich jedoch lieber nicht für 200 Euro auf Coronaviren untersuchen lassen. Selbst bei einem nur leichten „grippalen“ Infekt besteht nach mehrjährigen prospektiven Untersuchungen in Schottland (von 2005 bis 2013) ein 7- bis 15-prozentiges Risiko, dass Coronaviren nachgewiesen werden.
Ein Nachweis von Coronaviren hätte für den Alltag der Untersuchten und ihre weitere Umgebung derzeit ernste Folgen, wie man allen Medien ohne langes Suchen entnehmen kann.
Der Befund selbst ist allerdings ohne klinische Bedeutung. Es ist lediglich einer von mehreren Namen für die akuten Atemwegserkrankungen (ARE), die in jedem Winter bei uns 20 bis 40 Prozent aller Menschen vorübergehend mehr oder weniger außer Gefecht setzen.
Die häufigsten Erreger akuter Atemwegserkrankungen waren nach einer guten Studie aus Schottland: 1. Rhinoviren, 2. Influenza-A-Viren, 3. Influenza-B-Viren, 4. RS-Viren und 5. Coronaviren. Diese Reihenfolge wechselte dabei von Jahr zu Jahr etwas.
Auch bei Viren in Konkurrenz um unsere Schleimhautzellen gibt es offenbar ein wechselndes Quorum, wie wir es aus unserem Darm bei den Mikroorganismen und aus dem Bundestag bei den Parteien kennen.
Wenn es also jetzt eine zunehmende Zahl von „nachgewiesenen“ Coronavirus-Infektionen in China oder in Italien geben soll:
Kann denn jemand sagen, wie oft in den vorangegangenen Wintern solche Untersuchungen überhaupt gemacht wurden, bei wem, aus welchem Anlass und mit welchen Ergebnissen? Wenn man behauptet, etwas werde mehr, muss man sich ja wohl auf etwas beziehen, was man vorher beobachtet hat.
Es kann schon fassungslos machen, wenn man als routinierter Seuchenwächter sich das derzeitige Getümmel, die Panik und das dadurch erzeugte Leid anschaut. So wird es sicher vielen Verantwortlichen gehen, die heute wie damals bei der „Schweinegrippe“ vermutlich ihren Job riskieren würden, wenn sie sich dem Mainstream entgegenstellen.
Wir haben jeden Winter eine Virus-Epidemie mit Tausenden von Todesfällen und mit Millionen Infizierten auch in Deutschland. Und immer haben Coronaviren ihren Anteil daran.
Falls die Bundesregierung also etwas Gutes tun will, dann kann sie es doch so wie die Epidemiologen in Glasgow machen und die klugen Köpfe im RKI prospektiv (sic!) beobachten lassen und nachschauen, wie sich das Virom der deutschen Bevölkerung im Winter von Jahr zu Jahr wandelt.
Politik muss auch dafür sorgen, dass vertrauenswürdiges wissenschaftliches Arbeiten im Robert-Koch-Institut, im Paul-Ehrlich-Institut und in anderen Ämtern wieder leichter wird.
Wissenschaftlich arbeiten heißt eben nicht, der Politik oder der Wirtschaft nach dem Munde zu reden. Wissenschaft ist vertrauenswürdig, wenn sie mit transparenten Methoden professionell und konsequent angebliches Wissen immer und jederzeit in Frage stellt.
Auch wenn das manchmal aufwendig ist, so kann es uns manchen teuren gesundheitlichen Irrweg ersparen, den uns interessengetriebene Grippewächter weismachen wollen.
Und für den Einzelnen gilt:
Wer nur wegen eines positiven Coronavirus-PCR-Tests Quarantänemaßnahmen ausgesetzt wird und finanzielle Schäden erleidet, hat unter Umständen nach Paragraph 56 des Infektionsschutzgesetzes Anspruch auf Entschädigung. Aber auch gegen einen unsinnigen Freiheitsentzug sollte man sich zur Wehr setzen.
(Anmerkung AJB, MgK: aus irgend einem mir gerade nicht bekannten Grund lässt sich das nachfolgende Video bei mir nicht einfügen; bitte Link anklicken)
Redaktionelle Anmerkung: Der Artikel erschien zuerst im Flensburger Tageblatt vom 29. Februar 2020.
Zum Artikel
Wolfgang Wodarg, Jahrgang 1947, ist Internist und Lungenarzt, Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin sowie für öffentliches Gesundheitswesen und Sozialmedizin. Er arbeitete unter anderem als Amtsarzt in Schleswig-Holstein, Lehrbeauftragter an Universitäten und Fachhochschulen sowie Vorsitzender des Fachausschusses für gesundheitlichen Umweltschutz bei der Ärztekammer Schleswig-Holstein. 2009 initiierte er in Straßburg den Untersuchungsausschuss zur Rolle der Weltgesundheitsorganisation bei der Schweinegrippe. Seit 2011 ist er als freier Hochschullehrer, Arzt und Gesundheitswissenschaftler sowie ehrenamtlich bei Transparency International Deutschland engagiert.
Der Beitrag „Die Panikmacher“ erschien im Rubikon-Magazin. Rubikon-Lizenzbedingungen zum Artikel:
Dieses Werk ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen dürfen Sie es verbreiten und vervielfältigen.
Französische Wissenschaftler: SARS-CoV-2 wird wahrscheinlich überschätzt
In dem Medium sciencedirekt.com des Elsevier-Wissenschaftsverlages publizierten die französischen Wissenschaftler Yanis Roussel, Audrey Giraud-Gatineau, Marie-Thérèse Jimenoe, Jean-Marc Rolain, Christine Zandotti, Philippe Colson und Didier Raoult einen Beitrag mit dem Titel „SARS-CoV-2: Furcht versus Daten“ zur Corona-Krise. In diesem äußern sie sich kritische zur Panikmache im Fall SARS-CoV-2 – Corona.
Als Höhepunkte ihres Artikels geben die Autoren an:
- Vergleich der Inzidenz- und Mortalitätsraten von vier in Frankreich zirkulierenden gewöhnlichen Koronaviren mit denen von SARS-COV-2 in den OECD-Ländern.
- Bis zum 2. März 2020 waren weltweit 90 307 Patienten positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden, mit 3086 Todesfällen (Sterblichkeitsrate 3,4%).
- Bis zum 2. März 2020 waren in den OECD-Ländern 7476 Patienten positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden, mit 96 Todesfällen (Sterblichkeitsrate 1,3%).
- Bis zum 2. März 2020 waren in Frankreich 191 Personen positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden, mit drei Todesfällen (Sterblichkeitsrate 1,6%).
- In den OECD-Ländern unterscheidet sich die Sterblichkeitsrate für SARS-CoV-2 (1,3%) nicht signifikant von der für die in Frankreich im Studienkrankenhaus identifizierten häufigen Koronaviren (0,8%; P=0,11).
- Das Problem von SARS-CoV-2 wird wahrscheinlich überschätzt, da jedes Jahr 2,6 Millionen Menschen an Atemwegsinfektionen sterben, verglichen mit weniger als 4000 Todesfällen bei SARS-CoV-2 zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels.
Das Abstract (kurze Inhaltsangabe) des Artikels:
SARS-CoV-2, das neuartige Coronavirus aus China, breitet sich weltweit aus und löst trotz seiner derzeit geringen Inzidenz außerhalb Chinas und des Fernen Ostens eine enorme Reaktion aus. Vier verbreitete Coronaviren sind derzeit im Umlauf und verursachen weltweit Millionen von Fällen. Dieser Artikel vergleicht die Inzidenz- und Sterblichkeitsraten dieser vier häufigen Koronaviren mit denen von SARS-COV-2 in den Ländern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Er kommt zu dem Schluss, dass das Problem von SARS-CoV-2 wahrscheinlich überschätzt wird, da jedes Jahr 2,6 Millionen Menschen an Atemwegsinfektionen sterben, verglichen mit weniger als 4000 Todesfällen bei SARS-CoV-2 zum Zeitpunkt der Abfassung dieses Artikels.
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Anmerkung zu nachfolgender wichtiger Mitteilung von Thomas H. Stütz an uns alle.
Thomas H. Stütz, in facebook – Thomas H. Stütz teilt uns etwas wichtiges mit, woraus sich folgendes erkennen lässt:
EILE IST GEBOTEN, GRÖßTE GEFAHR IST IM VERZUG: JURISTEN, POLIZEI, ALLE ANDEREN BEAMTEN, VOLK; LEUTE WERDET ENDLICH WACH:
Der Indemnität-kriminelle deutsche Bundestag will nun auch offen die Aufhebung der Freiheitsrechte, unter anderem Aufhebung des Grundrechts auf körperliche Unversehrtheit vom Bundesrat beschließen lassen, welcher ebenfalls die Absurdität der imperial-elitarstischen Indemnität genießt; mit diesem erweiterten Staatterrorismus werden weitere unzulässige Schließungen von alternativ berichtenden Internetseiten Verhaftungen (Verschleppungen), somit Folter und staatlicher Mord – nun jedoch auch noch massenweise – gegen Regimegegner ermöglicht; in drei Tagen!
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Aktualisierung 18
24. März (20)20
Thomas H. Stütz, in facebook
https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=1821230651345960&id=100003771271334
EILE IST GEBOTEN!
Es ist davon auszugehen, dass Bundesgesundheitsminister Jens Spahn schon in dieser Woche plant, den Bürgern ihre angestammten, grundgesetzlichen Rechte buchstäblich wegzunehmen!
Wie ich nun aktuell aus gut informierten Kreisen unterrichtet wurde, wird der Bundestag noch in dieser Woche, am Mittwoch, den 25.03.2020 u. a. das Gesetzesvorhaben / die Gesetzesvorlage vom BGM (Bundesgesundheitsminister) Jens Spahn, im Thema Infektionsschutzgesetzänderung (IfSG) in Eile beraten und auf den Weg bringen.
So ist zudem vorgesehen, dass die an diesem Tag im Bundestag besprochenen Vorhaben (unter Berücksichtigung des Fristverzichts) dann sofort zur Ausfertigung an den Bundesrat zur Zustimmung versendet werden.
Der Bundesrat wird, wie ferner zu erfahren war, jedoch hierüber dann nicht mehr beraten, sondern nur noch zustimmen oder ablehnen und seine Entscheidung bereits am 27.03.2020 treffen.
Irritierend ist indes, dass man politführungsseitig bereits heute schon davon ausgeht, dass der Bundesrat dem Vorhaben zur Gesetzes Änderung, so auch der Änderung des Infektionsschutzgesetzes, zustimmen wird!
Änderungen / Ergänzungen / Infektionsschutzgesetzänderung:
Das BGM wird ermächtigt durch Rechtsverordnung ohne die Zustimmung des Bundesrates, Maßnahmen zur Sicherstellung im Arznei, Heil- und Hilfsmittel, sowie mit Medizin Produkten u. Labordiagnostik zur Aufrechterhaltung der Gesundheitsversorgung zu treffen.
Usw.
Doch an nachfolgendem Punkt, ist dann endgültig die Grenze einer parlamentarischen Demokratie / einer J. Spahn Intension massiv überschritten!
Nämlich dann, wenn der BGM Jens Spahn daran arbeitet, einen parlamentarischen Freibrief zu erhalten, um bei Maßnahmen zur Verhinderung der Verbreitung des Virus, gleich auch noch massive Einschränkungen der Grundrechte der Bürger z. Bsp. über den Entzug deren Freizügigkeit, sowie deren körperlichen Unversehrtheit uvwm. aushebeln zu können!
Unfassbar was sich politseitig in der Funktion eines Bundesgesundheitsministers Spahn zuträgt und vor allem, was dies für die Menschen im Land bedeuten würde!
Infektionsschutzgesetzänderung
„Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Bedeutung“
Wie wirkt sich J. Spahns Plan nun aus?
Auf Basis der Spahn Vorlage, muss nun davon ausgegangen werden, dass dessen angestrebte Gesetzesänderungen des Infektionsschutzgesetzes einhergehen werden mit dem direkten Durchgriff ins Grundgesetz und damit mit dem Entzug sämtlicher Rechte der Bürger Deutschlands!
Durchgriff hier im Speziellen auf:
GG Art 2 (https://dejure.org/gesetze/GG/2.html)
Abs. 1.
Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die öffentliche Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.
Abs. 2.
1. Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit
2. Die Freiheit der Person ist unverletzlich
und
GG Art. 11 (https://dejure.org/gesetze/GG/11.html)
Abs. 1. Alle Deutschen genießen Freizügigkeit im Bundesgebiet
Im Ergebnis:
Ein Alptraum, was der Bundesgesundheitsminister J. Spahn hier plant und vom Bundestag in den Lesungen und im Anschluss vom Bundesrat (ohne, dass die Gesetzesänderung von diesem beraten wurde) über dessen Zustimmung durchführen will!!
Bedeutet zudem im Ergebnis, dass ein Bundesgesundheitsminister damit auch gleichwohl den Artikel 1 des Grundgesetzes vollständig ad absurdum führen will!
GG Art. 1
Art 1
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
(2) Das deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.
Fazit:
Diese jetzige Gesetzesvorlage des BGM Jens Spahn, ist im Bundestag in den Lesungen vollinhaltlich im Themensegment Infektionsschutzgesetz und hier „Einschränkungen von Grundrechten der Bürger“ grundsätzlich abzulehnen / herauszunehmen und eben ohne diesen Inhalt dem Bundesrat zur Zustimmung vorzulegen!
Denn würde der Entwurf Spans durchgehen, dann ist der Bürger / im Land bei jedem Ausrufen einer Seuche, gleich wie oder um welche es sich demnach handeln könnte / würde, seiner sämtlichen Rechte als Mensch / Bürger mit einem Male beraubt.
Der Staat kann demnach mit jedem Bürger machen, was er will! Rechte gibt es dann keine mehr!
Im weiteren Ergebnis wird heute leider unverhohlen eine parlamentarische Demokratie und eine Ministerfunktion regelrecht dazu benutzt, um die Menschen im Land und damit deren grundgesetzlichen Rechte, bis hin ihres Daseins als Menschen / Bürger in einer freiheitlichen Demokratie, deren Gewalt vom Volke ausgeht (GG Art. 20, Abs. 2, Satz 1), allem beraubt werden, was ein Deutschland als Rechtsstaat und mit seinen bisherigen freiheitlichen und geschützten Rechten der Menschen innerhalb der Demokratie ausmachte.
Mensch, Würde, Ethik, Humanismus, Soziologie, Rechtsprechung und Schutz der Bürger und vor allem damit deren Zukunft, werden den deutschen Bürgern nach Spahns Weg und aktuellem Entwurf genommen werden.
Stoppt gerade jetzt sofort diesen Bundesgesundheitsminister J. Spahn und appelliert über eine nun notwendige Verbreitung an alle ihnen eigens bekannter Stellen dafür, dass ein solcher Spahn Entwurf und mit solchen dramatischen Folgen für die Menschen im Land, in dieser Woche niemals eine Vorlage noch für den Bundesrat zur Zustimmung sein kann.
Und ganz am Schluss Hand aufs Herz:
in J. Spahn hat seit beginnt der Corona Krise leider keine gut Figur gemacht. Erst das Risiko buchstäblich verschlafen und dann anstatt eloquent zu führen / hier auch die Länder zu einen und diese gemeinsam mit auf den Weg zu nehmen, heute dubiose und vor allem letztlich untragbare Gesetzesänderungsentwürfe mit verheerendem Ergebnis.
Es ist an der Zeit, dass ein politisches Deutschland wieder erfahrene Persönlichkeiten in der Führungsverantwortung bekommt, die gerade in Zeiten von Krisen, ein zu erwartendes kompetentes Management gewohnt sind, um mit solchen Aufgaben umzugehen und vor allem über ein adäquates Führungsverhalten verfügen, die verantwortlichen Stabstellen und Menschen unserer Bundesländer gemeinsam und beigeschlossen mit auf den Weg nimmt.
Führungskompetenz und Persönlichkeit, dann nämlich braucht es auch nicht derartigen, untragbaren Entwürfe und Vorschläge eines BGM J. Spahn, die alles, was ein Deutschland bisher nach dem Weltkrieg aufbaute / ausmachte, regelrecht und in einem Moment wieder an die Wand fährt.
Herzlich
Ihr
Thomas H. Stütz
–
Wer ist Thomas H. Stütz?
https://www.facebook.com/Thomas.H.Stuetz
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Aktualisierung 19
23. März (20)20
Die Zukunft
https://die-zukunft.eu/demokratie-beruht-darauf-dass-der-buerger-dem-staat-misstraut/
Von Uwe Sattler
„Demokratie beruht darauf, dass der Bürger dem Staat misstraut“
Die jetzt erfolgende Weitergabe von Telekommunikationsdaten an staatliche Behörden schafft einen Präzedenzfall, der mit Corona begründet wird, aber demnächst auch für ganz andere Zwecke genutzt werden könnte – meint der Europaabgeordnete der Piraten Patrick Breyer.
Ein Interview mit Patrick Breyer — das Gespräch führte Uwe Sattler
Patrick Breyer
Patrick Breyer ist Europaabgeordneter der Piratenpartei (Fraktion Grüne/Europäische Freie Allianz). Der Jurist saß zuvor im Schleswig-Holsteinischen Landtag. Zu seinen Kernthemen gehören Digital- und Netzpolitik.
Patrick Breyer (Piratenpartei) ist Richter und stand auf Platz eins der Bundesliste der Piraten zur Europawahl 2019.
Sie haben kritisiert, dass Telekommunikationsunternehmen Bewegungsdaten von Bürgerinnen und Bürgern an Behörden herausgeben: Das Robert-Koch-Institut hatte angekündigt, kostenlos von der Deutschen Telekom zur Verfügung gestellte anonymisierte Massendaten zur Beobachtung der Mobilität der Bevölkerung nutzen zu wollen. Das Unternehmen hat bereits zwei Datensätze an das Institut übergeben. Ist das in einer solchen Situation wie heute, angesichts der Coronakrise, nicht sinnvoll?
Mit Hilfe von Funkzellen-Bewegungsdaten kann man sehen, wo sich die Menschen aufhalten, wohin sie sich bewegen. Man kann aber nicht sehen, ob sie den nötigen Abstand voneinander einhalten. Diese Daten sind also bei der Eindämmung von Corona völlig unerheblich. Auf der anderen Seite muss man sich einmal vorstellen, dass, selbst wenn Daten anonymisiert werden, es letzten Endes so ist, als würde das ganze Land mit einer Wärmebildkamera überwacht. Man sieht, wie viele Personen sich wo und wann aufhalten. Auch wenn man die Namen anfänglich nicht weiß, ist das natürlich für eine Demokratie eine Gefahr. Denn es gibt viele gute Gründe – zum Beispiel politische Aktivitäten, Protestaktivitäten – warum etwas nicht öffentlich zu planen ist. Nehmen Sie nur das Beispiel der Whistleblower, die geschützt sein müssen, wenn sie Skandale, auch politische, aufdecken. In einer Demokratie darf es nicht sein, dass der Staat jederzeit weiß, wo nichtöffentliche private Versammlungen und Zusammenkünfte erfolgen. Die jetzt erfolgende Datenweitergabe schafft einen sehr gefährlichen Präzedenzfall, der mit Corona begründet wird, aber demnächst auch für ganz andere Zwecke genutzt werden könnte. Und wenn man dies gegenüber dem fragwürdigen bis nicht vorhandenen Nutzen abwägt, dann sage ich: Finger weg von diesem Instrument.
Lässt sich diese Entwicklung wieder einfangen?
Bisher ist es legal, anonymisierte Daten weiterzugeben und sogar zu verkaufen. Das machen einige Unternehmen auch. Es ist aber keineswegs verpflichtend. Und mein Appell geht an die Telekommunikationswirtschaft und auch an ihre Kunden, dass sie diese Datenweitergabe an staatliche Behörden stoppen sollen, weil die Bewegungsmuster, die sich so abbilden lassen, hoch privat und hochbrisant sind und weil es mit der Anonymität eben nicht lange sein Bewenden haben wird. Denn sobald eine staatliche Stelle, das kann die Polizei sein, aber auch ein Geheimdienst, das kann der Verfassungsschutz sein, also sobald diese Behörden interessante oder auch auffällige Bewegungsmuster feststellen, werden die natürlich hingehen und sich das personenbezogen angucken. Deswegen, wegen der Gefahr einer solchen Unterwanderung, ist es nicht akzeptabel, dass massenhaft und von der gesamten Bevölkerung das Bewegungsmuster an staatliche Stellen quasi ausgehändigt wird.
Wie sollte ich mich als Einzelner denn gegen die Datenweitergabe schützen?
Tja, bei vertraulichen Zusammentreffen geht es inzwischen nicht mehr mit eingeschalteten und aktivierten Smartphones. Was politische Aktivitäten sehr erschwert, denn bei deren Planung braucht man natürlich moderne Technik. Aber das ist im Moment das einzige, was man machen kann, um sich vor Auswertung zu schützen.
Es gibt gerade von rechter Seite Aktivitäten und Terrorakte, die letztlich darauf zielen, die Demokratie zu beseitigen. Da wäre es doch wichtig, solche Gruppierungen zu überwachen.
Gezielt Verdächtige zu beobachten ist natürlich wichtig. Da haben wir gerade im Bereich nationalistischer Hasstäter aber leider erlebt, dass allzu oft staatliche Behörden weggeschaut haben, um Informanten zu schützen oder sogar Strafverfolgung verhindert haben. Dass also tatsächlich vorhandenes Wissen gar nicht genutzt worden ist, um Straftäter zu verfolgen. Etwas anderes ist es aber, wenn ich nicht gezielt Verdächtige beobachte, sondern die komplette Bevölkerung unter Generalverdacht stelle und jede Zusammenkunft von Menschen sozusagen im Blick haben will. Eine Demokratie beruht darauf, dass der Bürger dem Staat misstraut und auf die Finger schaut und nicht, dass der Staat seine eigenen Bürger unter Generalverdacht stellt.
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Anmerkung on AJB, MgK zum nachfolgenden Beitrag von Carlos de Santos:
Christine Lagarde, „gilt als die zweitmächtigste Frau der Welt“ (Wikipedia) – „Juristin“ USA, „Politikerin“ EU, ehemalige Direktorin des Erpressungs-IWF; in Frankreich wegen Veruntreuung verurteilt; Präsidentin der Kapitalbetrugs-EZB; ihre Kennzeichen: 666 & Baphomet
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Aktualisierung 20
16. März (20)20
Carlos de Santos, in facebook – Christine Lagarde
https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=878117025964999&id=100013001288351