Anmerkung dazu:
Vor 14 Jahren analysierte und schrieb ich, dass Saudi-Arabien und die Türkei sich nicht wundern müssen, wenn sie zuletzt auch noch angegriffen werden von den westlichen Imperialisten – von welchen nicht nur alle muslimischen Nationen gegeneinander aufgehetzt, sondern auch alle westlichen Nationen irregeleitet werden – und welche grundsätzlich wähnen mit Terrorgewalt alles erreichen zu können und ich analysierte und schrieb zu dem Zeitpunkt genauso, dass die westlichen Imperalisten jedoch genau deshalb letztlich das Gegenteil von dem erreichen werden, was sie erreichen wollen, weil sie sich dann zusätzlich mit Russland, China und Indien angelegt haben werden; und dass das damit das Ende des Westens bedeuten werde.
Wie vorgestern eine mich besuchende alte Freundin zu mir sagte, als wir über Notwendigkeit der Revolution sprachen und dass man dabei keine Rücksicht auf sein eigenes Leben nehmen kann, weil das über einen selbst hinaus geht für die Zukunft nachfolgender Generationen: ‚Die Russen wollen doch gar nichts von uns; außer kontinentale Zusammenarbeit. Völlig natürlich. Eurasien ist zusammengehöriger Kontinent. USA ist auf einem anderen Kontinent.‘
Sie hat vollkommen Recht.
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Geopolitik
Was ist das nächste Ziel nach Syrien?
Die Ereignisse, die sich seit 2001 im „erweiterten Nahen Osten“ ereignet haben, folgen einer unerbittlichen Logik. Die aktuelle Frage ist, ob die Zeit für einen neuen Krieg in der Türkei oder Saudi-Arabien gekommen ist. Die Antwort hängt insbesondere von der Wiederaufnahme der Feindseligkeiten in Libyen ab. In diesem Zusammenhang muss das von den Präsidenten Erdogan und Putin ausgehandelte Zusatzprotokoll zur Lösung der Idlib-Krise interpretiert werden.
Voltaire Netzwerk | Damaskus (Syrien) 
- Die erste Karte der „Neugestaltung des erweiterten Nahen Ostens“, herausgegeben von Colonel Ralph Peters.